Fauna
Wenn man um diese Jahreszeit in das meist nicht sehr klare Wasser blickt, kann man gegen einen hellen Hintergrund massenhaft kleine Striche entdecken, die sich sporadisch, ruckartig nach vorn oder seitwärts bewegen. Ein Zug mit einem feinmaschigen Kescher genügt, um das Wasser in einem Marmeladeglas nur so von Glasstäbchen wimmeln zu lassen. Schon mit dem bloßen Auge kann man mehr Einzelheiten der Büschelmückenlarven erkennen.
Im Gartenteich siedeln sich selbständig Mikroorganismen, Bakterien und Kleinstlebewesen an. Diese Biologie ist sehr wichtig, da sie die Abbauprozesse in Ihrem Teich unterstützt und Nährstoffe freisetzt. Durch Mikroorganismen werden organische Materialien wie Laub, Fischkot oder Restfutter in anorganische Substanzen wie Nitrat umgewandelt. Diese anorganischen Substanzen stehen wiederum als neue Nährstoffe für die Pflanzen zur Verfügung.
Nachdem die Amphibien abgelaicht haben, geschlüpft sind und den Teich verlassen haben, kann man den Schlamm absaugen. Abgesaugtes Material sollte vor dem Kompostieren nach lebenden Wesen abgesucht und über Nacht am Teichrand deponiert werden, damit übersehene Fauna wieder in das Wasser zurückkehren kann.
Kaum dass der Winter seinen eisigen Griff gelockert hat, das Eis und der Schnee geschmolzen sind, regt sich auch das Leben wieder im Teich. Die Fische, die bei 4° Celsius auf dem Grund des Teiches den Winter gut überstanden haben, werden als wechselwarme Tiere mit steigender Wassertemperatur etwas reger. Und bekommen langsam Hunger. Jeder Bissen ist jetzt wichtig. Denn während ihrer natürlichen Fastenzeit sind die Fische sichtbar schlanker und auch anfälliger für Unpässlichkeiten und Parasitenbefall geworden. Deshalb fängt man an, gezielt zu füttern. So können die Fische ihr geschwächtes Immunsystem stabilisieren und werden außerdem optimal auf die bevorstehende Laichzeit vorbereitet. Dafür gibt es im Fachhandel eine ganze Reihe von Teichfischfutter für jede Jahreszeit, das ganz auf die unterschiedlichen ernährungsphysiologischen Bedürfnisse abgestimmt ist. Es empfiehlt sich, besonders energiereiches, aber leicht verdauliches Spezialfutter anzubieten. Immer nur so viel, wie sofort restlos gefressen wird. Gute Verdaulichkeit ist deshalb wichtig, damit das Futter so weit verwertet wird, dass die Fische nicht allzu viel Wasserbelastendes ausscheiden.
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S e i t e n a n f a n g
Im Gartenteich siedeln sich selbständig Mikroorganismen, Bakterien und Kleinstlebewesen an. Diese Biologie ist sehr wichtig, da sie die Abbauprozesse in Ihrem Teich unterstützt und Nährstoffe freisetzt. Durch Mikroorganismen werden organische Materialien wie Laub, Fischkot oder Restfutter in anorganische Substanzen wie Nitrat umgewandelt. Diese anorganischen Substanzen stehen wiederum als neue Nährstoffe für die Pflanzen zur Verfügung.
Nachdem die Amphibien abgelaicht haben, geschlüpft sind und den Teich verlassen haben, kann man den Schlamm absaugen. Abgesaugtes Material sollte vor dem Kompostieren nach lebenden Wesen abgesucht und über Nacht am Teichrand deponiert werden, damit übersehene Fauna wieder in das Wasser zurückkehren kann.
Kaum dass der Winter seinen eisigen Griff gelockert hat, das Eis und der Schnee geschmolzen sind, regt sich auch das Leben wieder im Teich. Die Fische, die bei 4° Celsius auf dem Grund des Teiches den Winter gut überstanden haben, werden als wechselwarme Tiere mit steigender Wassertemperatur etwas reger. Und bekommen langsam Hunger. Jeder Bissen ist jetzt wichtig. Denn während ihrer natürlichen Fastenzeit sind die Fische sichtbar schlanker und auch anfälliger für Unpässlichkeiten und Parasitenbefall geworden. Deshalb fängt man an, gezielt zu füttern. So können die Fische ihr geschwächtes Immunsystem stabilisieren und werden außerdem optimal auf die bevorstehende Laichzeit vorbereitet. Dafür gibt es im Fachhandel eine ganze Reihe von Teichfischfutter für jede Jahreszeit, das ganz auf die unterschiedlichen ernährungsphysiologischen Bedürfnisse abgestimmt ist. Es empfiehlt sich, besonders energiereiches, aber leicht verdauliches Spezialfutter anzubieten. Immer nur so viel, wie sofort restlos gefressen wird. Gute Verdaulichkeit ist deshalb wichtig, damit das Futter so weit verwertet wird, dass die Fische nicht allzu viel Wasserbelastendes ausscheiden.
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