Nur Mut - Jeder Garten lässt sich verändern
Gewusst wer?
Soziologen, Architekten, Altersforscher, Mediziner, Designer und viele andere Berufsgruppen denken viel darüber nach, wie und wo wir wohnen, wie wir uns einrichten und welche Infrastruktur wir zum Leben brauchen. Wen immer man auch fragt, ein Balkon ist ein Muss, viel erstrebenswerter ist allerdings für die meisten Menschen ein eigener Garten . Offenbar wünschen wir uns heute mehr denn je den Platz unter freiem Himmel , der zu uns gehört, und den wir nach unserem Willen gestalten können. Balkons, Terrassen und natürlich die Gärten sind so vielfältig wie ihre Besitzer und deren Bedürfnisse. Zeit, Geld, Kreativität und Mut bestimmen, wie diese Draußenplätze aussehen. Geprägt von Mobilität, einem vollen Terminkalender, Dauererreichbarkeit und einem ständigen Informationsfluss, scheint der geschützte Ort draußen eine sichere, private Bastion an frischer Luft. Dort ist man Mensch, dort darf man es sein!
Geht's noch?
Manche setzen sich am liebsten mit der Zeitung in den Liegestuhl und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein - Hauptsache draußen. Für andere, ist das Draußenzimmer ein Raum für ehrgeiziges Treiben, von letzteren gibt es immer mehr. Die Grenzen des Wohnens verschwimmen zwischen Draußen und Drinnen; Terrassen und Gärten werden ganzjährig bewohnt und belebt oder wenigstens betrachtet. Es ist längst wichtig geworden, wie ein Garten im Winter aussieht, wenn man ihn aus dem warmen Wohnzimmer sehnsüchtig anschaut. Das ist dann auch meistens die Zeit, in der die Sehnsucht nach Frühling und Sommer am größten ist und die Pläne, was in diesem Jahr im Garten geschehen sollte, zu reifen beginnen. Während der eine dann im Staudenkatalog blättert oder über neue Kübelpflanzen für den Eingangsbereich nachdenkt, andere neue Möbel kaufen oder einen Grillofen bauen lassen, denken wieder andere in radikaleren Kategorien und in weit grundlegenden Veränderungen.
Jetzt!
Im Laufe des Lebens verändern sich unsere Wünsche. Sind die Jüngeren am liebsten unterwegs, stellt sich bei vielen um die Lebensmitte ein Bedürfnis nach Sesshaftigkeit und Ruhe ein. In dieser Phase werden Wohnung und Haus wichtig und auch der Garten. Im Ruhestand sind die Bedürfnisse wieder andere, mit der Zeit muss man nicht mehr so geizen, mit dem Portemonnaie vielleicht auch nicht und wenn nicht jetzt, wann soll man den Traumgarten denn dann realisieren? Gute Zeiten, sich dem Garten in seinem Sosein" und Sokönnteersein" tatkräftig zu nähern. Bücher mögen hier helfen, aber wenns ernst werden soll, dann hilft professioneller Rat.
Antworten gefragt!
Was gefällt uns an unserem Garten und was längst nicht mehr? Was ist in die Jahre gekommen und was wollten wir noch nie? Welche Elemente vermissen wir? Was ist zu viel? Wovon träumen wir schon lange? Welche Farben sollte der Frühling haben, welche der Sommer? Der Sitzplatz und der Weg dorthin? Endlich ein Windfang oder eine Hecke zum neuen Nachbarn, dessen Zaun uns schon länger ein Dorn im Auge ist? Ein Natursteinweg zu einem glühenden Staudenbeet, wie wir es in England gesehen haben? Und der Vorgarten ist auch längst keine Augenweide mehr? Ein Beerengärtchen für die Enkelkinder oder endlich das kleine Gewächshaus für eigene Tomaten?
Loslegen (lassen)!
Jetzt gilt es nichts zu überstürzen, aber wach zu träumen und die Wünsche und die Ideen festzuhalten. Der Familienrat tagt, das ungefähre Budget, das investiert werden kann, wird überschlagen und dann wird es Zeit, den Landschaftsgärtner einzuladen. Wählen Sie nicht den Erstbesten, sondern den, von dem Sie glauben, dass er Sie und Ihre Gartensituation am besten versteht. Bei einer grundlegenden Veränderung im Garten, sollten Sie keinen Schnellschuss erwarten. Lassen Sie dem Spezialisten für Garten und Landschaft Zeit. Gut Ding will Weile haben, schließlich soll der Garten Ihr Garten werden. Dann werden Sie viel gute Zeit draußen verbringen und Ihren Garten stolz genießen.
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Quelle: BGL
Geht's noch?
Manche setzen sich am liebsten mit der Zeitung in den Liegestuhl und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein - Hauptsache draußen. Für andere, ist das Draußenzimmer ein Raum für ehrgeiziges Treiben, von letzteren gibt es immer mehr. Die Grenzen des Wohnens verschwimmen zwischen Draußen und Drinnen; Terrassen und Gärten werden ganzjährig bewohnt und belebt oder wenigstens betrachtet. Es ist längst wichtig geworden, wie ein Garten im Winter aussieht, wenn man ihn aus dem warmen Wohnzimmer sehnsüchtig anschaut. Das ist dann auch meistens die Zeit, in der die Sehnsucht nach Frühling und Sommer am größten ist und die Pläne, was in diesem Jahr im Garten geschehen sollte, zu reifen beginnen. Während der eine dann im Staudenkatalog blättert oder über neue Kübelpflanzen für den Eingangsbereich nachdenkt, andere neue Möbel kaufen oder einen Grillofen bauen lassen, denken wieder andere in radikaleren Kategorien und in weit grundlegenden Veränderungen.
Jetzt!
Im Laufe des Lebens verändern sich unsere Wünsche. Sind die Jüngeren am liebsten unterwegs, stellt sich bei vielen um die Lebensmitte ein Bedürfnis nach Sesshaftigkeit und Ruhe ein. In dieser Phase werden Wohnung und Haus wichtig und auch der Garten. Im Ruhestand sind die Bedürfnisse wieder andere, mit der Zeit muss man nicht mehr so geizen, mit dem Portemonnaie vielleicht auch nicht und wenn nicht jetzt, wann soll man den Traumgarten denn dann realisieren? Gute Zeiten, sich dem Garten in seinem Sosein" und Sokönnteersein" tatkräftig zu nähern. Bücher mögen hier helfen, aber wenns ernst werden soll, dann hilft professioneller Rat.
Antworten gefragt!
Was gefällt uns an unserem Garten und was längst nicht mehr? Was ist in die Jahre gekommen und was wollten wir noch nie? Welche Elemente vermissen wir? Was ist zu viel? Wovon träumen wir schon lange? Welche Farben sollte der Frühling haben, welche der Sommer? Der Sitzplatz und der Weg dorthin? Endlich ein Windfang oder eine Hecke zum neuen Nachbarn, dessen Zaun uns schon länger ein Dorn im Auge ist? Ein Natursteinweg zu einem glühenden Staudenbeet, wie wir es in England gesehen haben? Und der Vorgarten ist auch längst keine Augenweide mehr? Ein Beerengärtchen für die Enkelkinder oder endlich das kleine Gewächshaus für eigene Tomaten?
Loslegen (lassen)!
Jetzt gilt es nichts zu überstürzen, aber wach zu träumen und die Wünsche und die Ideen festzuhalten. Der Familienrat tagt, das ungefähre Budget, das investiert werden kann, wird überschlagen und dann wird es Zeit, den Landschaftsgärtner einzuladen. Wählen Sie nicht den Erstbesten, sondern den, von dem Sie glauben, dass er Sie und Ihre Gartensituation am besten versteht. Bei einer grundlegenden Veränderung im Garten, sollten Sie keinen Schnellschuss erwarten. Lassen Sie dem Spezialisten für Garten und Landschaft Zeit. Gut Ding will Weile haben, schließlich soll der Garten Ihr Garten werden. Dann werden Sie viel gute Zeit draußen verbringen und Ihren Garten stolz genießen.
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Quelle: BGL