Teich für Frosch und Unke
Wenn die Temperaturen steigen und das Licht heller wird, spüren wir den Duft frischer Erde in unserer Nase. Magisch zieht es uns hinaus. Aber nicht nur uns geht es so. Auch viele Organismen machen sich auf den Weg. Frühstarter sind dabei die Frösche. Zum Erhalt der Art brauchen sie einen flachen Teich für die Laichablage. Diese Tiergruppe hat zwar das Wasser als Lebensraum verlassen, ihr Laich, die Eier der Amphibien können sich aber nur dort entwickeln.
Als erstes starten die Moorfrösche in Richtung Teich, rutschen auch schon mal über Schneereste und beginnen im Wasser mit ihrem Konzert. Es hört sich an wie das Verkehrsgeräusch einer entfernten Autobahn. Das Hochzeitskleid der Männchen ist dabei von einem strahlenden Hellblau. Gleich nach ihnen suchen Grasfrösche den flachen Teich auf. Und wenn an einem warmen Märzabend Regen fällt, hält es auch die Erdkröten nicht mehr. Ein, zwei Kilometer weit wandern sie in das Gewässer zurück, in dem sie einstmals das Licht der Welt erblickten.
Dabei wird diese Wanderung oft beschwerlich und gefährlich. Die Männchen umklammern die Weibchen und lassen sich Huckepack zum Laichgewässer tragen, bereit, die große Zahl von Eiern der Weibchen sofort zu befruchten. Das überqueren einer Straße fordert dann oft schrecklichen Tribut. In langen Schnüren hängt der Laich der Kröten im flachen, warmen Uferbereich zwischen den Wasserpflanzen. Klumpenförmig dagegen ist der Laich der Frösche. Als letztes kommen Grünfrösche, Teich und Wasserfrösche, zum Teich. Ab Mitte Mai erschallt es laut aus Teich und Weiher. Die Musik ebbt auch nachts kaum ab. Manchem Mitmenschen wird es zu viel. Andere sehnen das Frühlingskonzert der Frösche herbei, ist es doch sehr selten geworden, an sehr vielen Stellen ganz verschwunden. Zeitgleich mit ihnen bewegen sich die Laubfrösche in Richtung Laichplatz. Äußerst selten geworden ist dieser Frosch. Vor einer Generation war er noch Wetterprophet im Glas auf der Leiter. Verlust der Laichplätze und seines Lebensraum, Laubwaldränder, Hecken mit Brombeeren und anschließenden Wiesen mit Flachteichen, sind die Ursachen.
Mit seinem lautstarken Konzert rb-rb-rb-rb-rb-rb.... beginnt er erst nach Sonnenuntergang. Und fast pünktlich um 23.00 ist Schluss. Gar nicht zu bremsen sind Laubfrösche an einem warmen Regenabend. Teichmolche sind dagegen nicht wählerisch. Auch Wagenradspuren nutzten sie schon als Laichquartier.
Flache Gewässer mit etwa 50 cm Tiefe sind fischfrei. In heißen Sommern trocknen sie auch schon mal aus. Doch dann haben die neuen kleinen Frösche das Gewässer schon wieder verlassen. Der Laich der Frösche, eine energiereiche Verbindung, ist ein Leckerbissen für alles was kreucht und fleucht, Alles frisst gern "Kaviar". So können Enten den Laich in einem Gewässer total vertilgen. Die hohe Laichproduktion der Amphibien gleicht diese Verluste meist wieder aus. Einige Eier werden übersehen. Sie entwickeln sich zu Kaulquappen. Schnappt nun die Ente zu bringt der Ruderschlag der Schwanzflosse die Kaulquappe aus dem Gefahrenbereich. Eine neue Amphibiengeneration ist gesichert. Weitere Informationen enthält eine Broschüre die kostenlos angefordert werden kann bei info@re-natur.de
Als erstes starten die Moorfrösche in Richtung Teich, rutschen auch schon mal über Schneereste und beginnen im Wasser mit ihrem Konzert. Es hört sich an wie das Verkehrsgeräusch einer entfernten Autobahn. Das Hochzeitskleid der Männchen ist dabei von einem strahlenden Hellblau. Gleich nach ihnen suchen Grasfrösche den flachen Teich auf. Und wenn an einem warmen Märzabend Regen fällt, hält es auch die Erdkröten nicht mehr. Ein, zwei Kilometer weit wandern sie in das Gewässer zurück, in dem sie einstmals das Licht der Welt erblickten.
Dabei wird diese Wanderung oft beschwerlich und gefährlich. Die Männchen umklammern die Weibchen und lassen sich Huckepack zum Laichgewässer tragen, bereit, die große Zahl von Eiern der Weibchen sofort zu befruchten. Das überqueren einer Straße fordert dann oft schrecklichen Tribut. In langen Schnüren hängt der Laich der Kröten im flachen, warmen Uferbereich zwischen den Wasserpflanzen. Klumpenförmig dagegen ist der Laich der Frösche. Als letztes kommen Grünfrösche, Teich und Wasserfrösche, zum Teich. Ab Mitte Mai erschallt es laut aus Teich und Weiher. Die Musik ebbt auch nachts kaum ab. Manchem Mitmenschen wird es zu viel. Andere sehnen das Frühlingskonzert der Frösche herbei, ist es doch sehr selten geworden, an sehr vielen Stellen ganz verschwunden. Zeitgleich mit ihnen bewegen sich die Laubfrösche in Richtung Laichplatz. Äußerst selten geworden ist dieser Frosch. Vor einer Generation war er noch Wetterprophet im Glas auf der Leiter. Verlust der Laichplätze und seines Lebensraum, Laubwaldränder, Hecken mit Brombeeren und anschließenden Wiesen mit Flachteichen, sind die Ursachen.
Mit seinem lautstarken Konzert rb-rb-rb-rb-rb-rb.... beginnt er erst nach Sonnenuntergang. Und fast pünktlich um 23.00 ist Schluss. Gar nicht zu bremsen sind Laubfrösche an einem warmen Regenabend. Teichmolche sind dagegen nicht wählerisch. Auch Wagenradspuren nutzten sie schon als Laichquartier.
Flache Gewässer mit etwa 50 cm Tiefe sind fischfrei. In heißen Sommern trocknen sie auch schon mal aus. Doch dann haben die neuen kleinen Frösche das Gewässer schon wieder verlassen. Der Laich der Frösche, eine energiereiche Verbindung, ist ein Leckerbissen für alles was kreucht und fleucht, Alles frisst gern "Kaviar". So können Enten den Laich in einem Gewässer total vertilgen. Die hohe Laichproduktion der Amphibien gleicht diese Verluste meist wieder aus. Einige Eier werden übersehen. Sie entwickeln sich zu Kaulquappen. Schnappt nun die Ente zu bringt der Ruderschlag der Schwanzflosse die Kaulquappe aus dem Gefahrenbereich. Eine neue Amphibiengeneration ist gesichert. Weitere Informationen enthält eine Broschüre die kostenlos angefordert werden kann bei info@re-natur.de