Mmmmmh, Frühlingsblumen ...
Lust auf Duft:
Zimttee-, Glühwein-, Bienenwachskerzen- und Plätzchenduft waren ja einige Zeit lang okay. Die meisten Menschen haben aber so langsam die Nase voll vom Winter und seinen Gerüchen. Sollten Sie dazu gehören, starten Sie doch einfach eine Gegenoffensive: Die jetzt in Töpfen angebotenen Zwiebelblumen duften herrlich nach Frühling und sie sehen mit ihren farbenfrohen Blüten auch ganz danach aus! Hyazinthen sind die bekanntesten duftenden Zwiebelblumen, aber auch einige Narzissen verströmen einen angenehmen Duft. Dieser ist schwächer als der der Hyazinthen und wird im satt blühenden Garten kaum wahrgenommen. Als Topfpflanze aber entfaltet er seine ganze Wirkung.
Von intensiv bis dezent
Die Hyazinthe stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeergebiet und dem Nahen Osten, von wo sie sich dann in andere Länder ausbreitete. Sie avancierte als exotische Neuheit im 18. Jahrhundert zur Modeblume und zum teuer gehandelten Spekulationsobjekt. In Deutschland, in den Niederlanden und in England entstanden viele neue Sorten. Ein wichtiges Zuchtgebiet lag vor den Toren Berlins, bevor sich die Stadt in der Mitte des 19. Jahrhunderts immer mehr ausbreitete und die Anbaufelder unter ihren Bauten begrub. Heute gibt es die opulente, betörende Blume in vielen Farben von Weiß über Blau bis Lila und - was viele gar nicht wissen - auch in verschiedenen Duftstärken. Einige Hyazinthen, wie 'Blue Star' oder 'Delft Blue', haben einen so intensiven, unverwechselbaren Duft, dass schon eine einzelne Pflanze reicht, um einen ganzen Raum mit ihm zu füllen. Dezenter duftende Sorten sind zum Beispiel 'Anna Marie' (rosa) und 'Splendid Cornelia' (rosa), nur schwach ist der Duft von 'White Pearl', 'Blue Pearl' sowie 'Pink Pearl'.
Von der Nase ins Gehirn
Narzissen sind für viele der Inbegriff des Frühlings, weil sie bei den ersten Sonnenstrahlen draußen ganze Flächen fröhlich gelb färben. Weniger bekannt ist, dass einige Narzissen nicht nur den Augen, sondern auch der Nase schmeicheln. Zu ihnen gehört zum Beispiel die Sorte 'Baby Moon', die leuchtend gelb blüht und sofort Frühlingsgefühle verbreitet. Eine andere duftende Sorte ist 'Thalia' (schneeweiß), aus der Gruppe der Engelstränennarzissen (Narcissus triandrus). Sie schmückt sich mit zwei oder mehreren glockenförmigen Blüten, die nickend hängen. Ihre Hauptkrone ist elegant zurückgeschlagen. Die Narzisse 'Minnow' (gelb) wird nur etwa 15 Zentimeter hoch und sorgt - auf dem Frühstückstisch platziert - schon frühmorgens für gute Laune. Denn Gerüche, egal ob angenehm oder nicht, wirken direkt aufs Gehirn. Ihre Wahrnehmung ist an das Gefühlszentrum gekoppelt und beeinflusst die Stimmung. Alles bestens, wenn es zuhause nach Sonne, Natur und Frühling, kurz: nach Blumen duftet!
Ein Tipp: Nicht jeder Florist hat ungewöhnliche Narzissen in seinem Angebot, manche können aber bestimmte Sorten besorgen, wenn sie frühzeitig bestellt werden.
.Quelle: IZB
Weitere Informationen: www.blumenzwiebeln.de
Ein Garten auf der Fensterbank: Wenn es draußen noch winterlich-kalt ist, kann der Frühling schon mit Tulpen, Traubenhyazinthen, Krokussen sowie duftenden Hyazinthen und Narzissen im Haus Einzug halten.Foto: IZB. -
Von intensiv bis dezent
Wie eine Blumenwiese im Kleinen: Eine bunte Mischung aus Zwiebelblumen, in eine flache Schale gepflanzt, bringt den Frühling ins Haus. Für den Duft des Frühlings werden am besten auch Hyazinthen in die Miniaturwiese gepflanzt. Foto: IZB. -
Die Hyazinthe stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeergebiet und dem Nahen Osten, von wo sie sich dann in andere Länder ausbreitete. Sie avancierte als exotische Neuheit im 18. Jahrhundert zur Modeblume und zum teuer gehandelten Spekulationsobjekt. In Deutschland, in den Niederlanden und in England entstanden viele neue Sorten. Ein wichtiges Zuchtgebiet lag vor den Toren Berlins, bevor sich die Stadt in der Mitte des 19. Jahrhunderts immer mehr ausbreitete und die Anbaufelder unter ihren Bauten begrub. Heute gibt es die opulente, betörende Blume in vielen Farben von Weiß über Blau bis Lila und - was viele gar nicht wissen - auch in verschiedenen Duftstärken. Einige Hyazinthen, wie 'Blue Star' oder 'Delft Blue', haben einen so intensiven, unverwechselbaren Duft, dass schon eine einzelne Pflanze reicht, um einen ganzen Raum mit ihm zu füllen. Dezenter duftende Sorten sind zum Beispiel 'Anna Marie' (rosa) und 'Splendid Cornelia' (rosa), nur schwach ist der Duft von 'White Pearl', 'Blue Pearl' sowie 'Pink Pearl'.
Fröhlich-bunt: Hyazinthen gibt es in vielen Farben von reinem Weiß über Rosa, Rot und Blau bis hin zu Violett. Was viele gar nicht wissen - nicht nur die Farben variieren, auch die Duftstärken sind sortenabhängig und reichen von schwachen bis hin zu intensiven Nuancen. Foto: IZB. -
Von der Nase ins Gehirn
Narzissen sind für viele der Inbegriff des Frühlings, weil sie bei den ersten Sonnenstrahlen draußen ganze Flächen fröhlich gelb färben. Weniger bekannt ist, dass einige Narzissen nicht nur den Augen, sondern auch der Nase schmeicheln. Zu ihnen gehört zum Beispiel die Sorte 'Baby Moon', die leuchtend gelb blüht und sofort Frühlingsgefühle verbreitet. Eine andere duftende Sorte ist 'Thalia' (schneeweiß), aus der Gruppe der Engelstränennarzissen (Narcissus triandrus). Sie schmückt sich mit zwei oder mehreren glockenförmigen Blüten, die nickend hängen. Ihre Hauptkrone ist elegant zurückgeschlagen. Die Narzisse 'Minnow' (gelb) wird nur etwa 15 Zentimeter hoch und sorgt - auf dem Frühstückstisch platziert - schon frühmorgens für gute Laune. Denn Gerüche, egal ob angenehm oder nicht, wirken direkt aufs Gehirn. Ihre Wahrnehmung ist an das Gefühlszentrum gekoppelt und beeinflusst die Stimmung. Alles bestens, wenn es zuhause nach Sonne, Natur und Frühling, kurz: nach Blumen duftet!
Ein Tipp: Nicht jeder Florist hat ungewöhnliche Narzissen in seinem Angebot, manche können aber bestimmte Sorten besorgen, wenn sie frühzeitig bestellt werden.
.Quelle: IZB
Weitere Informationen: www.blumenzwiebeln.de