Ausnahmen

Foto: Gardena
 
Natürlich gibt es auch einige Spezialfälle, bei denen noch andere Dinge zu berücksichtigen sind. So sollten etwa Rhododendron und andere Pflanzen, die keine kalkhaltigen Böden mögen, möglichst weiches Wasser bekommen. Sie brauchen saure Böden, die durch einen hohen Kalkgehalt im Gießwasser aber wieder neutralisiert würden.

So macht das Blumen gießen Spaß  Graf bietet umfangreiche Systeme zur kostenlosen Nutzung von Regenwasser. Foto: Graf
 
Liegt der Härtewert Ihres Wassers unter 10° Deutscher Härte (°dH), ist es unbedenklich. Bei mehr als 15° dH sollten Sie Regenwasser verwenden  oder Ihr Wasser enthärten, zum Beispiel, indem Sie ein Säckchen mit Weißtorf füllen und einige Stunden ins Gießwasser legen.

Die Nutzung von Regenwasser für Haus und Garten wird immer beliebter und bei steigenden Wasserpreisen auch lukrativer. Hier bietet RIKUTEC mit seinem Zisternen-Programm von 1.500 bis 10.000 Liter ein Komplettprogramm an. Foto: RIKUTEC
 
Kakteen müssen natürlich nur selten gegossen werden; sie können Wasser gut speichern, denn auch in ihrer natürlichen Umgebung sind sie lange Trockenphasen gewohnt. Zyperngras dagegen muss auch im Blumentopf in tropfnasser Erde stehen, denn es hat seine Heimat in den Überschwemmungszonen am Nildelta  Staunässe bereitet ihr keine Probleme. In Zweifelsfällen hilft der Blick in ein gutes Pflanzenlexikon  oder ein Anruf beim Gärtner.
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 Wasser im Garten
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