So mancher Hausbesitzer würde seinen Augen nicht trauen, wenn er sehen könnte, was unter dem Mauerwerk verborgen ist: Lückenhafte oder zerrissene Schaumstoff-Isolierung, gewickelte Dämmungen, die verschoben und damit unterbrochen – also wirkungslos – sind. Weil der Schaumstoff dem Baustellenalltag nicht gewachsen ist, wird er oft schon während oder kurz nach der Montage zerfetzt und zerrissen. Als Körperschalldämmungen ist er dann keinen Cent mehr wert, obwohl er gutes Geld gekostet hat. Oft bleibt‘s dabei, und die Bewohner bezahlen diese Nachlässigkeit jahrelang mit minderem Wohnkomfort.

Am besten macht man sich im Sanierungsfall oder bei Neubau vorher kundig und besteht in der Ausschreibung auf optimalem Schallschutz, z.B. mit reißfesten und gepolsterten Körperschall-Systemdämmungen. Damit die Isolierung auch an problematischen Stellen wie Abzweigungen der Rohre sichergestellt ist, bieten Hersteller für alle Rohrdurchmesser und Formen passende Dämm-Manschetten sowie selbstklebendes, reißfestes und gepolstertes Verschlussband.

Weil Körperschall gar nicht erst entstehen sollte, gibt es ebenso für Dusch-, Bade- und Whirlwannen Dämmsysteme. Das Universal-Trägersystem besteht – je nach Einbausituation – aus ein, zwei oder drei Akustikschienen zur Körperschallentkoppelung, höhenverstellbaren Akustikstützfüßen und Schallschutzprofilen.

So kann man sein Bad jederzeit nutzen, auch zu früher Morgen- und später Abendstunde. Niemand wird durch Nutzergeräusche oder durch das Prasseln von Dusch- und Badewasser gestört. Die Ruhe in den eigenen vier Wänden bleibt gewahrt, die man braucht, um sich zu Hause wirklich wohl zu fühlen.


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