Kleine Ursache große Wirkung: Trittschallmängel

Schaumstoffe als Dämmmaterial sind dem rauen Baustellenalltag einfach nicht gewachsen. Schon ein Körperschallkontakt in Cent-Größe kann den Schallpegel um bis zu 15 dB(A) erhöhen und damit den Wohnkomfort erheblich beeinträchtigen, denn bereits eine Zunahme von 3-5 dB(A) wird als doppelt laut empfunden. Foto: Missel
Ein spezieller Fußbodenaufbau mit Dämmschicht soll dafür sorgen, dass Trittge-räusche nicht weitergeleitet werden. Die häufigsten Mängel in Zusammenhang mit der Verlegung von Rohrleitungen im Fußbodenaufbau sind Risse in Estrich und Bodenbelägen, Absenkung und Verformung der Estrichplatte sowie Körper- und Trittschallmängel der Fußbodenkonstruktion.
Alle Voraussetzungen für einen tadellosen Fußbodenaufbau, in dem Rohrleitungen verlegt sind, werden zum Beispiel von Missel Kompakt-Dämmhülsen erfüllt. Sie sind reißfest und gepolstert, rechteckig, schmal und niedrig. Durch die rechteckige Oberfläche gewährleisten sie die Schiebefähigkeit des Estrichs, reduzieren dank ihres geringen Durchmessers die Unterbrechung der Trittschalldämmung auf ein Minimum. Und sie verhindern mit minimaler Dicke der Außenhülle, dass Schallbrücken zwischen Estrichplatte und Rohdecke entstehen. Darüber hinaus verhindert ein Mehrfachverbund aus Faser-Polsterlage, Folie und Gittergewebe, der auch rauen Baustellenbedingungen standhält, dass unbemerktes Einreißen die Trittschalldämmung der Fußbodenkonstruktion zerstört. Das kann schon bei Beschädigungen von wenigen Millimetern der Fall sein.
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