Familiengerecht Pflegen
Das Generationenbad
Foto: Wedi
Wie leben wir in 10 Jahren? Wie kommunizieren wir? Was sind die Technologien der Zukunft? Welche Gesellschaft umgibt uns? Wie gewinnen wir Vertrauen in neue Erfindungen? Formen wir unseren Körper nur mittels Pillen und wird unsere Tapete gleichzeitig unser Fernseher sein? Das sind Fragen, die sich Zukunftsforscher täglich stellen.
Der normale Mensch ist da viel banaler. Der fragt sich zum Beispiel, ob er in zehn Jahren in dem Bad, das er sich heute neu gestaltet, überhaupt noch zurecht kommt. Ohne sich zu mühen oder zu plagen. Ob es kompatibel für die 50+-Generation ist, wie die Gerontologen verlangen. Gerontologie ist die Wissenschaft vom Altern des Menschen und untersucht die mit dem Älterwerden und Altsein verbundenen Phänomene, Probleme und Ressourcen.
Ich bin da viel praktischer. Für mich muss ein Bad und eigentlich das gesamte Haus familiengerecht aufgebaut sein. Eben so, dass der Enkel leicht auf das WC klimmen kann, der Sohn mit dem gebrochenen Bein leicht in die Dusche gelangt und der Senior nicht am Wannenrand verzweifelt.
Wir haben uns mal umgeschaut, was es denn da fürs Bad an Tipps und Anregungen gibt. Sowohl bei schlauen Fachleuten als auch bei Anbietern von Produkten. Und weil wir soviel zusammen bekommen haben, gibt es eine Fortsetzungsgeschichte in diesem und im nächsten Heft.
Beginnen wollen wir mit dem Schwerpunkt Planung.
Manfred Eckermeier
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