Im Test: Saubermänner I

Danach hat es auch mein Hof nötig. Neben den Rinnenresten gilt es nämlich auch, nach all den Sommerfestabfällen, Blütenpollenresten, Laubhaufen und sonstigem Unrat zu fahnden, der sich in irgenwelch4en Nischen und Ecken verborgen hat. Ich fang immer erst ganz klassisch mit dem Besen an. Aber bei großen Flächen wird es richtig anstrengend und das Ergebnis ist auch nicht so befriedigend. Wer ein bisschen faul ist, wie ich, muss klug sein. Und der holt sich eine Kehrmaschine.

Ich habe, natürlich nur aus Testgründen, eine Kärcher S 750 in Betrieb genommen. Das war ganz einfach. Zunächst den Schubbügel aufklappen und die für sich optimale Arbeitshöhe des Griffes einstellen. Der auf der rechten Seite befindliche Seitenbesen sollte gerade in bepflasterten Seiten-Bereichen eingesetzt werden, man zieht hier einfach den Hebel hoch. So kann man den Schmutz gezielt aus den Ecken kehren.

Die Kehrwalze nimmt ihn dann auf. Die kann man höhenverstellen. Bei großen Blättern etwa bietet es sich an, den Bodenkontakt zu verringern. Bei vorwiegend kleineren Schmutzpartikeln wie Sand oder Erde, sollte der Kontakt zwischen Kehrwalze und Boden kräftiger eingestellt werden. Mit dem Seitenbesen und der Kehrwalze habe ich eine respektable Arbeitsbreite von zusammen 55 cm erreicht. Damit kann man richtig Fläche machen! Der Kehrbehälter aus massivem Hartplastik ist einerseits sehr robust aber andererseits auch nicht zu schwer geraten. Ein guter Kompromiss aus Stabilität und Leichtigkeit. Für mich und meinen Hof also richtig gut. Mein Testurteil: 2+
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