Wie soll die Regenwassernutzung funktionieren?
Umweltschonung und Geldsparen kombinieren

Die Nutzung ist denkbar einfach. Durch ein intelligentes Wassermanagement mit integrierter Pumpe kommt das Nass ganz einfach aus dem Hahn, der Schlauch für den Reiniger kann ohne zusätzliche Vorrichtungen angeschlossen werden. Aus dem Fass kann sich die Maschine über die eingebaute Pumpe selbst bedienen.
Neben der Kosteneinsparung gibt es bei dieser Art des Frühjahrsputzes auch kein schlechtes, ökologisches Gewissen. Denn mit dem Verzicht auf kostbares Trinkwasser ist zugleich ein Dienst an der Umwelt getan.
Wird es draußen wieder warm trocken, brauchen Grün und Blüten unsere Hilfe, um über den Sommer zu kommen. Doch die Unterstützung aus dem Wasserhahn macht sich spätestens zum Jahresende in unserem Geldbeutel bemerkbar. Da ist es förderlich, wenn man frühzeitig Regenwasser gesammelt hat.
Grundsätzlich ist es egal, ob der Regen in einer kleinen Tonne unter dem Fallrohr oder einer großen Zisterne unter der Erde gespeichert wird. Allerdings hat letztere den entscheidenden Vorteil, dass man über einen längeren Zeitraum vom Wasserversorger unabhängig ist. So lassen sich eine Menge der 200.000 Liter Trinkwasser, die ein Vier-Personen-Haushalt pro Jahr im Schnitt verbraucht, einsparen. Und dabei die Umwelt schonen!

Später dann im Mai lassen die ersten heißen Tage schon richtige Sommerstimmung aufkommen. Und der Schweiß fließt beim Ballspielen oder bei der Gartenarbeit schon in Strömen. Eine schöne frische Dusche wäre jetzt genau das Richtige.
Trinkwasser ist zu teuer und außerdem zu kostbar, um sich einfach mal ein bisschen zu erfrischen. Aber es muss ja nicht das wertvolle Nass aus der Leitung sein, die Abkühlung lässt sich doch wunderbar mit Regenwasser aus der Zisterne realisieren. Zahlreiche Modelle von Gartenduschen gibt es, die sich zum Beispiel ganz simpel über eine Regenwasseranlage speisen lassen.
Ganz einfach ist auch die Variante, sich mit einer kleinen Pumpe aus einer Regentonne zu bedienen. Das Wasser ist herrlich weich und umschmeichelt die Haut regelrecht. Ohne schlechtes Gewissen der Umwelt gegenüber lässt sich das Vergnügen immer dann wiederholen, wenn es zu heiß ist.
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