Der Energiepass kommt
Die EU-Gebäuderichtlinie wird in Deutschland seit 2007 umgesetzt. Auch wenn die Regelungen hierzu noch nicht im Detail festgelegt sind: Sicher ist, dass bei einem Nutzerwechsel - also Verkauf oder Neuvermietung - ein Energieausweis vorliegen muss.
Dieser Pass soll den neuen Nutzer über die Effizienz des Gebäudes informieren und es vergleichbar machen, ähnlich der Effizienzklassen bei Elektrogeräten wie Kühlschränke oder Waschmaschinen.
Für die Ausführung wird es mehrere Varianten geben: Für sehr große Gebäude mit vielen Wohneinheiten können Energieausweise anhand des tatsächlichen Verbrauchs erstellt werden. Sind die Gebäude kleiner, würde das Verhalten der Bewohner oder ein Leerstand die Ergebnisse aber zu sehr beeinträchtigen. Aus diesem Grund muss dort der Energiebedarf ermittelt werden: Er wird also berechnet.
Dadurch entstehen zwar Kosten, als Hausbesitzer hat man aber letztlich einen deutlichen Vorteil dadurch: Man erfährt nicht allein wie viel Energie verbraucht wird, sondern auch wodurch. Inhalt des Energieausweises werden auch Empfehlungen sein, wie der Verbrauch vermindert werden kann. Die "kleine Energieberatung" ist also inklusiv.
Die Mitglieder des Energieberater-Netzwerkes verfügen über das Wissen und die Erfahrung, ein Gebäude realistisch zu beurteilen. Viele waren 2004 schon bei der Erprobung des Energiepass im Rahmen des großen Feldversuches der Deutschen Energieagentur beteiligt.
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Alles klar mit der Sonne?
Dieser Pass soll den neuen Nutzer über die Effizienz des Gebäudes informieren und es vergleichbar machen, ähnlich der Effizienzklassen bei Elektrogeräten wie Kühlschränke oder Waschmaschinen.
Für die Ausführung wird es mehrere Varianten geben: Für sehr große Gebäude mit vielen Wohneinheiten können Energieausweise anhand des tatsächlichen Verbrauchs erstellt werden. Sind die Gebäude kleiner, würde das Verhalten der Bewohner oder ein Leerstand die Ergebnisse aber zu sehr beeinträchtigen. Aus diesem Grund muss dort der Energiebedarf ermittelt werden: Er wird also berechnet.
Dadurch entstehen zwar Kosten, als Hausbesitzer hat man aber letztlich einen deutlichen Vorteil dadurch: Man erfährt nicht allein wie viel Energie verbraucht wird, sondern auch wodurch. Inhalt des Energieausweises werden auch Empfehlungen sein, wie der Verbrauch vermindert werden kann. Die "kleine Energieberatung" ist also inklusiv.
Die Mitglieder des Energieberater-Netzwerkes verfügen über das Wissen und die Erfahrung, ein Gebäude realistisch zu beurteilen. Viele waren 2004 schon bei der Erprobung des Energiepass im Rahmen des großen Feldversuches der Deutschen Energieagentur beteiligt.
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