Blick ins Unsichtbare

Im Bauwesen wird die Infrarot-Thermografie vor allem zum Nachweis von Dichtungs- und Dämmungsfehlern, Schäden an verdeckt liegenden Leitungen und historischer Bausubstanz herbeigezogen.
Durch die Früherkennung unsichtbarer Mängel ist die Infrarot-Thermografie eine unverzichtbare Inspektionshilfe geworden. Im Bauwesen wird die Infrarot-Thermografie vor allem zum Nachweis von Dichtung- und Dämmungsfehlern, Schäden an verdeckt liegenden Leitungen und historischer Bausubstanz herangezogen.
Qualitätskontrollen durch Thermografieaufnahmen mindern das Risiko späterer Bauschäden oder erhöhter Energieverbrauchskosten. Wärmebrücken oder Luftundichtigkeiten in der Gebäudehülle können noch während der Bauphase erkannt und dadurch meist kostengünstig nachgebessert werden. Der Bauherr kann sich des Qualitätsstandards seines Bauvorhabens sicher sein, der Bauträger dokumentiert eine ordnungsgemäße Bauleistung.
Thermografische Aufnahmen zur Visualisierung der Energieverluste durch die Gebäudehülle sind in der Regel auf die Heizperiode beschränkt, da die Temperaturdifferenz zwischen beheiztem Wohnraum und Umgebungstemperatur möglichst groß sein sollte. Wärmebrücken in Form von auskragenden Balkonplatten, Fensterstürze, Kellersockel und Rolladenkästen werden durch die Infrarot-Thermografie sichtbar. Auch das Aufspüren von Schimmel ist im wesentlichen auf die Heizperiode beschränkt. Feuchtigkeit in Form von schadhaften Wasser- oder Heizungsrohrleitungen kann auch im Sommer durch eine Infrarot-Thermografie geortet werden.

Foto: BfC Blower Door Test
Schon ganz dicht?
Die Blower-Door-Messung wird hauptsächlich im Neubau eingesetzt, kann aber auch beispielsweise beim Dachausbau eines Altbaus wertvolle Informationen hinsichtlich der Luftdichtheit von Sanierung- oder Umbaumaßnahmen liefern. Ist eine Lüftungsanlage geplant, so ist für deren Funktionalität eine Messung unabdingbar.
Qualitätskontrollen durch Blower-Door-Messungen mindern das Risiko späterer Bauschäden oder erhöhter Energieverbrauchskosten. Luftundichtigkeiten in der Gebäudehülle können noch während der Bauphase erkannt und dadurch meist kostengünstig nachgebessert werden. Der Bauherr kann sich des Qualitätsstandards seines Bauvorhabens sicher sein, der Bauträger dokumentiert eine ordnungsgemäße Bauleistung.
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