Rauchmelder

Foto: ABUS
Ganz wichtig für den vorbeugenden Brandschutz sind Rauchmelder, die schon zahlreiche Menschenleben gerettet haben. Die Sensoren reagieren auf den Rauch und aktivieren einen durchdringenden Warnton.
Das kann zwar schon mal dazu führen, dass bei angebrannter Milch auf dem Herd der Melder ausgelöst wird. Aber gerade in der Nacht, wenn alle schlafen, ist das Geräusch so laut, dass auch Tiefschläfer geweckt werden. Diese Warnung verschafft meist die notwendige Zeit, um noch aus einem verrauchten Gebäude ins Freie fliehen zu können.
Dabei können schon kleine Ursachen große Wirkungen entfalten. Kunststoffe produzieren dichte und giftige Rauchgasse. Ein Würfel aus diesem Material mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern kann bei der Verbrennung bis zu 500 Kubikmeter Rauch ergeben. Das entspricht in etwa dem umbauten Raum eines Einfamilienhauses. Ein schwelendes Spielzeug oder ein brennender Kinderwagen können also ohne weiteres ein Haus komplett verqualmen.

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Deshalb ist stets darauf zu achten, dass die Batterien geladen sind. Die aktuell gängigen Modelle geben ein Signal von sich, wenn die Stromversorgung sich ihrem Ende zuneigt. Dann müssen die Batterien gewechselt werden. Es empfiehlt sich, einen regelmäßigen Tauschzyklus einzuhalten. Den besten Schutz gibt es, wenn Rauchmelder in allen Räumen installiert sind, intelligente Netzwerklösungen warnen darüber hinaus bei größeren oder verschachtelt gebauten Objekten. Brandschutzexperten bieten Beratung für eine optimale Vorbeugung an.

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