Experten diskutieren aktuelle Entwicklungen der Pelletsbranche
Der Pelletsmarkt boomt. Bereits im ersten Halbjahr verzeichnete das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle dreimal so viele Antragseingänge für Pelletsheizungen wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Mit dem Markt wachsen auch die Herausforderungen an die Pelletsbranche. Wie sieht die zukünftige Versorgung mit dem Brennstoff Pellets aus? Welche Rohstoffquellen stehen zur Verfügung? Und wie können Feinstaubemissionen weiter reduziert werden?
Diese Fragen sowie aktuelle Marktentwicklungen und technische Neuheiten erörtern rund 250 Pellets-Experten, die sich vom 10. bis 11. Oktober in Stuttgart zum 6. Industrieforum Pellets treffen. Der Kongress findet im Rahmen der Fachmesse Pellets 2006 statt, bei der vom 11. bis 13. Oktober über 100 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
Aktuelle Entwicklungen im Pelletsmarkt
Wie lange kann der Energiebedarf noch durch Ölreserven gedeckt werden? Im Eröffnungsvortrag des 6. Industrieforum Pellets spricht Gastredner Jeremy Gilbert, ehemaliger Erdöl-Chefingenieur von BP, über die momentane und zukünftige Versorgungssituation in der Ölwirtschaft. In den folgenden Plenarvorträgen geben jeweils die Vorstände des deutschen und des österreichischen Pelletsverbandes einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des deutschen und der internationalen Pelletsmärkte.
Pellets-Rohstoffquellen der Zukunft im Mittelpunkt der Diskussion
Ein Schwerpunkt des Kongresses ist die Frage nach einer langfristig gesicherten und nachhaltigen Pelletsverfügbarkeit. Nach einer Übersicht über die Pelletsproduktion in Deutschland werden die Teilnehmer über weitere, geeignete Rohstoffquellen für die zukünftige Produktion von Pellets diskutieren. Hackgut und Rundholz, aber auch Waldrestholz und sogenannte Kurzumtriebswälder spielen bei der zukünftigen Pelletsherstellung und -versorgung eine entscheidende Rolle. Eine Konkurrenznutzung dieser Rohstoffe wird ebenfalls dargelegt. So gibt Prof. Dr. Udo Mantau, Ökonom der Holz- und Forstwirtschaft an der Uni Hamburg, einen Überblick über das aktuelle Aufkommen und die Verwendung verschiedener Holzrohstoffe. Pelletsproduzent Helmut Schellinger zeigt, welche bislang ungenutzten Rohstoffquellen für die zukünftige Produktion zur Verfügung stehen.
Minderungsmaßnahmen von Feinstaub-Emissionen
Die Feinstaubthematik ein weiterer Fokus wird derzeit in der Öffentlichkeit oft kontrovers diskutiert. Volker Lenz vom Institut für Energetik und Umwelt gGmbH berichtet über das Emissionsaufkommen von verschiedenen häuslichen Holzfeuerungsanlagen im Vergleich sowie im Kontext der Gesamtemissionen. Praxisbeispiele weiterer Referenten beleuchten die Möglichkeiten der Feinstaubreduktion durch neue Verbrennungstechniken, Filteranlagen und den Einsatz von Abgaswäscher/-wärmetauschern. Das Umweltbundesamt überlegt derzeit, wie hoch die Emissionswerte für Kleinfeuerungsanlagen künftig sein dürfen. Über den aktuellen Stand der dazugehörigen Gesetzesnovellierung wird ebenfalls berichtet. (Quelle: Solar Promotion GmbH)
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Pelletsbranche blickt optimistisch in die Zukunft
Diese Fragen sowie aktuelle Marktentwicklungen und technische Neuheiten erörtern rund 250 Pellets-Experten, die sich vom 10. bis 11. Oktober in Stuttgart zum 6. Industrieforum Pellets treffen. Der Kongress findet im Rahmen der Fachmesse Pellets 2006 statt, bei der vom 11. bis 13. Oktober über 100 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
Aktuelle Entwicklungen im Pelletsmarkt
Wie lange kann der Energiebedarf noch durch Ölreserven gedeckt werden? Im Eröffnungsvortrag des 6. Industrieforum Pellets spricht Gastredner Jeremy Gilbert, ehemaliger Erdöl-Chefingenieur von BP, über die momentane und zukünftige Versorgungssituation in der Ölwirtschaft. In den folgenden Plenarvorträgen geben jeweils die Vorstände des deutschen und des österreichischen Pelletsverbandes einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des deutschen und der internationalen Pelletsmärkte.
Pellets-Rohstoffquellen der Zukunft im Mittelpunkt der Diskussion
Ein Schwerpunkt des Kongresses ist die Frage nach einer langfristig gesicherten und nachhaltigen Pelletsverfügbarkeit. Nach einer Übersicht über die Pelletsproduktion in Deutschland werden die Teilnehmer über weitere, geeignete Rohstoffquellen für die zukünftige Produktion von Pellets diskutieren. Hackgut und Rundholz, aber auch Waldrestholz und sogenannte Kurzumtriebswälder spielen bei der zukünftigen Pelletsherstellung und -versorgung eine entscheidende Rolle. Eine Konkurrenznutzung dieser Rohstoffe wird ebenfalls dargelegt. So gibt Prof. Dr. Udo Mantau, Ökonom der Holz- und Forstwirtschaft an der Uni Hamburg, einen Überblick über das aktuelle Aufkommen und die Verwendung verschiedener Holzrohstoffe. Pelletsproduzent Helmut Schellinger zeigt, welche bislang ungenutzten Rohstoffquellen für die zukünftige Produktion zur Verfügung stehen.
Minderungsmaßnahmen von Feinstaub-Emissionen
Die Feinstaubthematik ein weiterer Fokus wird derzeit in der Öffentlichkeit oft kontrovers diskutiert. Volker Lenz vom Institut für Energetik und Umwelt gGmbH berichtet über das Emissionsaufkommen von verschiedenen häuslichen Holzfeuerungsanlagen im Vergleich sowie im Kontext der Gesamtemissionen. Praxisbeispiele weiterer Referenten beleuchten die Möglichkeiten der Feinstaubreduktion durch neue Verbrennungstechniken, Filteranlagen und den Einsatz von Abgaswäscher/-wärmetauschern. Das Umweltbundesamt überlegt derzeit, wie hoch die Emissionswerte für Kleinfeuerungsanlagen künftig sein dürfen. Über den aktuellen Stand der dazugehörigen Gesetzesnovellierung wird ebenfalls berichtet. (Quelle: Solar Promotion GmbH)
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