Welche Farbe für Wand und Decke?
Bei Innenfarben zählt die Qualität
Wenn Wand und Decke einen neuen Anstrich benötigen, geht der Heimwerker in den nächsten Baumarkt und kauft frische Farbe. Doch spätestens vor dem Regal mit der riesigen Angebotsvielfalt stellt sich die Frage: Welche Farbe ist die richtige?
Die Antwort hängt davon ab, was und wo gestrichen wird und welcher Anspruch an die Qualität sowie an die Optik der fertigen Oberfläche gestellt wird. Küche, Kinderzimmer oder Keller jeder Raum wird unterschiedlich beansprucht. Es lohnt sich, genauer hinzusehen, die Angebote in den verschiedenen Preis- und Qualitätsklassen miteinander zu vergleichen, um sich für das Produkt zu entscheiden, das für den jeweiligen Verwendungszweck am besten geeignet ist.
Bei weißer Wandfarbe werden heute vor allem Dispersionsfarben auf Wasserbasis verwendet. Ihr Vorteil: Sie sind gebrauchsfertig und lassen sich auf den meisten Untergründen problemlos verarbeiten. Dabei sind diese Farben in der Regel sehr gut deckend und mit matter Oberfläche reflexionsfrei. Zudem lassen sie sich mit einem vielfältigen Angebot an Abtönfarben schnell und einfach zur individuellen Wunschfarbe abmischen.
Die Qualität ist vor allem abhängig vom Gehalt an Bindemitteln und weißen Farbstoffpigmenten, erklärt Jochen Machwirth vom Hersteller Alpina Farben. Ein hoher Anteil an (teuren) Pigmenten sorgt für eine entsprechend hohe Deckkraft der Farbe. Hochwertige Qualitätsfarben wie Alpinaweiß, Europas meistgekaufte Innenfarbe, verfügen in der Regel über einen größeren Pigmentanteil als zahlreiche Billig-Angebote und decken meist schon beim ersten Arbeitsgang sehr gut. Kleinere Untergrundmängel wie Verschmutzungen, Beschädigungen, Überlappungen und Stöße von Tapetenbahnen werden dabei egalisiert.
Ein ausgewogener Bindemittelgehalt beeinflusst unter anderem die Nassabriebbeständigkeit. Sie ist besonders im Küchen- und Badbereich sowie im Kinderzimmer gefordert. Fingerabdrücke und leichte Verschmutzungen können dann problemlos mit einem feuchten Lappen abgewischt werden.
Viele Dispersionswandfarben tragen den Blauen Engel. Denn sie enthalten keine Lösemittel und schonen so die Umwelt. Konservierungsstoffe sind dagegen in den meisten Rezepturen enthalten, um die flüssigen, noch nicht verarbeiteten Farben gegen Schimmelbefall zu schützen. In trockenen, kühlen Räumen können ungeöffnete Produkte so etwa zwei Jahre aufbewahrt werden.
Mittlerweile gibt es mit Alpina Sensan auch eine Dispersionsfarbe, die vollkommen ohne Lösemittel und Konservierungsstoffe auskommt und damit auch für Allergiker empfohlen wird. Diese Farbe wird unter besonderen hygienischen Bedingungen hergestellt, so dass Verunreinigungen, die die Lagerstabilität beeinflussen, erst gar nicht in den Farbeimer gelangen können.
Eine häufige Frage betrifft die Entsorgung. Eimer mit eingetrockneten Farbresten können einfach über den Hausmüll entsorgt werden. Flüssige Reste sollten bei einer Sammelstelle für Altfarben abgegeben werden. Leere Eimer gehören in die Recycling-Tonne. (Quelle: Alpina)
Zurück zu
Ganz schön bunt
Die Antwort hängt davon ab, was und wo gestrichen wird und welcher Anspruch an die Qualität sowie an die Optik der fertigen Oberfläche gestellt wird. Küche, Kinderzimmer oder Keller jeder Raum wird unterschiedlich beansprucht. Es lohnt sich, genauer hinzusehen, die Angebote in den verschiedenen Preis- und Qualitätsklassen miteinander zu vergleichen, um sich für das Produkt zu entscheiden, das für den jeweiligen Verwendungszweck am besten geeignet ist.
Bei weißer Wandfarbe werden heute vor allem Dispersionsfarben auf Wasserbasis verwendet. Ihr Vorteil: Sie sind gebrauchsfertig und lassen sich auf den meisten Untergründen problemlos verarbeiten. Dabei sind diese Farben in der Regel sehr gut deckend und mit matter Oberfläche reflexionsfrei. Zudem lassen sie sich mit einem vielfältigen Angebot an Abtönfarben schnell und einfach zur individuellen Wunschfarbe abmischen.
Die Qualität ist vor allem abhängig vom Gehalt an Bindemitteln und weißen Farbstoffpigmenten, erklärt Jochen Machwirth vom Hersteller Alpina Farben. Ein hoher Anteil an (teuren) Pigmenten sorgt für eine entsprechend hohe Deckkraft der Farbe. Hochwertige Qualitätsfarben wie Alpinaweiß, Europas meistgekaufte Innenfarbe, verfügen in der Regel über einen größeren Pigmentanteil als zahlreiche Billig-Angebote und decken meist schon beim ersten Arbeitsgang sehr gut. Kleinere Untergrundmängel wie Verschmutzungen, Beschädigungen, Überlappungen und Stöße von Tapetenbahnen werden dabei egalisiert.
Ein ausgewogener Bindemittelgehalt beeinflusst unter anderem die Nassabriebbeständigkeit. Sie ist besonders im Küchen- und Badbereich sowie im Kinderzimmer gefordert. Fingerabdrücke und leichte Verschmutzungen können dann problemlos mit einem feuchten Lappen abgewischt werden.
Viele Dispersionswandfarben tragen den Blauen Engel. Denn sie enthalten keine Lösemittel und schonen so die Umwelt. Konservierungsstoffe sind dagegen in den meisten Rezepturen enthalten, um die flüssigen, noch nicht verarbeiteten Farben gegen Schimmelbefall zu schützen. In trockenen, kühlen Räumen können ungeöffnete Produkte so etwa zwei Jahre aufbewahrt werden.
Mittlerweile gibt es mit Alpina Sensan auch eine Dispersionsfarbe, die vollkommen ohne Lösemittel und Konservierungsstoffe auskommt und damit auch für Allergiker empfohlen wird. Diese Farbe wird unter besonderen hygienischen Bedingungen hergestellt, so dass Verunreinigungen, die die Lagerstabilität beeinflussen, erst gar nicht in den Farbeimer gelangen können.
Eine häufige Frage betrifft die Entsorgung. Eimer mit eingetrockneten Farbresten können einfach über den Hausmüll entsorgt werden. Flüssige Reste sollten bei einer Sammelstelle für Altfarben abgegeben werden. Leere Eimer gehören in die Recycling-Tonne. (Quelle: Alpina)
Zurück zu
