Photovoltaik: Schott gehört Solarproduktion jetzt allein
Die Mainzer Schott AG erwirbt mit Wirkung zum 1. Oktober 2005 den 50-Prozent-Anteil der RWE Solutions AG an der RWE Schott Solar GmbH in Alzenau. 2002 hatte sich der Technologiekonzern an der RWE-Tochtergesellschaft zur Hälfte beteiligt. Der Erwerb der Anteile steht nach Unternehmensangaben unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigungen.
RWE Schott Solar ist einer der weltweit größten Hersteller von Solarstromkomponenten. Das Unternehmen fertigt Solarwafer, -zellen und -module in Deutschland, der Tschechischen Republik und in den USA. Es wird laut eigenen Aussagen mit seinen über 900 Mitarbeitern im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 280 Millionen Euro erzielen.
Mit der vollständigen Übernahme der RWE Schott Solar GmbH verstärken wir unsere Aktivitäten auf dem Sektor Solar. Die Solartechnologien bieten ein riesiges Potenzial für eine nachhaltige Energieversorgung in der Zukunft. Als einer der Technologieführer weltweit wollen wir in diesem Markt mitwachsen und international Maßstäbe setzen, beschreibt Schott-Vorstandsvorsitzender Udo Ungeheuer die Beweggründe seines Unternehmens für den Kauf.
Für RWE Solutions begründete dessen Vorstandsvorsitzender Michael Stadler den Ausstieg aus der Solarproduktion: Schott und RWE Solutions haben in den vergangenen Jahren die Solartechnologie gemeinsam erfolgreich weiter entwickelt. Die jetzt etablierte industrielle Großserienproduktion ist für uns der richtige Zeitpunkt, unsere Anteile an die Schott AG abzugeben, da RWE sich generell nicht als Hersteller sondern als Betreiber von Energieerzeugungsanlagen versteht. (Quelle: DGS)
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RWE Schott Solar ist einer der weltweit größten Hersteller von Solarstromkomponenten. Das Unternehmen fertigt Solarwafer, -zellen und -module in Deutschland, der Tschechischen Republik und in den USA. Es wird laut eigenen Aussagen mit seinen über 900 Mitarbeitern im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 280 Millionen Euro erzielen.
Mit der vollständigen Übernahme der RWE Schott Solar GmbH verstärken wir unsere Aktivitäten auf dem Sektor Solar. Die Solartechnologien bieten ein riesiges Potenzial für eine nachhaltige Energieversorgung in der Zukunft. Als einer der Technologieführer weltweit wollen wir in diesem Markt mitwachsen und international Maßstäbe setzen, beschreibt Schott-Vorstandsvorsitzender Udo Ungeheuer die Beweggründe seines Unternehmens für den Kauf.
Für RWE Solutions begründete dessen Vorstandsvorsitzender Michael Stadler den Ausstieg aus der Solarproduktion: Schott und RWE Solutions haben in den vergangenen Jahren die Solartechnologie gemeinsam erfolgreich weiter entwickelt. Die jetzt etablierte industrielle Großserienproduktion ist für uns der richtige Zeitpunkt, unsere Anteile an die Schott AG abzugeben, da RWE sich generell nicht als Hersteller sondern als Betreiber von Energieerzeugungsanlagen versteht. (Quelle: DGS)
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