Gäste-WC: Visitenkarte der gehobenen Wohnkultur

(Fast) alle deutschen Privathaushalte wünschen es sich, aber nur 38 Prozent haben es: das separate Gäste-Bad, das den heimischen Besuchern den Weg in das mehr oder weniger aufgeräumte Familienbad erspart, den Bewohnern eine Nutzungsalternative eröffnet und zugleich als Visitenkarte der gehobenen Wohnkultur wirkt.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass nicht nur Bauherren, sondern auch immer mehr Sanierer und Modernisierer nach Mitteln und Wegen suchen, um diesen Fortschritt in Sachen Lebensqualität für sich zu realisieren. Die Erfahrung zeigt, dass gerade in Altbauten häufig Raumreserven bestehen, deren Nutzung den Wunsch zur Wirklichkeit werden lässt. Planer und Architekten verfügen über die Erfahrung und das Know-how, um solche Reserven ausfindig zu machen. Wegen des geringen Mindestplatzbedarfs von nur zwei Quadratmetern, lassen sich oft nicht mehr benötigte Einrichtungen wie Abstellräume und Vorratskammern mit überschaubarem Aufwand in repräsentative Gästetoiletten umwandeln.

Grundsätzlich gilt: Je kleiner das so entstehende Gäste-Bad ist, desto mehr kommt es auf eine intelligente, sprich ökonomische Raumnutzung an. Als Ausstattungsklassiker für diesen Problembereich gilt die Serie Joly, die auch auf kleinster Fläche ein Maximum an Funktionalität ermöglicht. Das von den Sanitärprofis als kleines Raumsparwunder empfohlene Programm umfasst nicht nur WC und Handwaschbecken, sondern auch das aus Gründen der Hygiene und Wassereinsparung immer beliebtere Urinal. Da sich herkömmliche Urinale kaum in derartigen Mini-Räumen unterbringen lassen, hat der Hersteller das Platzproblem durch den Halb-Einbau des Urinals in die Vorwandinstallation attraktiv gelöst. Ein Teil des Urinals verschwindet so im bislang ungenutzen Raum hinter der Vorwand. Diese Technik führt dazu, dass das 55 cm hohe und 33 cm breite Urinal nur 15 Zentimeter in den Raum ragt und somit auch in engen Gästetoiletten ausreichend Bewegungsraum lässt.
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