Kalt gemacht
Die Verfahren der Kälteerzeugung beruhen entweder auf der Anwendung von Kältemischungen oder auf der Verwendung von Kältemaschinen; letztere beruhen im wesentl. auf der Anwendung thermodynam. Kreisprozesse und verschiedener anderer physikalischer Effekte (Peltier-Effekt, Joule-Thomson-Effekt u.a.). Bei der Kompressionskältemaschine (z.B. Haushaltskühlschrank) befindet sich das siedende Kältemittel in einem Verdampfer, wo es dem zu kühlenden Stoff Wärme entzieht. Der freigesetzte Dampf wird von einem Kompressor komprimiert. Der nun stark überhitzte Dampf gelangt in den Kondensator, wo zunächst die Überhitzungswärme und dann die Kondensationswärme abgeführt werden; das Kältemittel wird flüssig. Das flüssige Kältemittel wird nun durch einen Drosselvorgang wieder entspannt, womit der Kreislauf geschlossen ist. Bei der Absorptionskältemaschine (Absorber) nimmt das verdampfende Kältemittel Wärme auf und wird bei der anschließenden Absorption durch eine Flüssigkeit wieder verflüssigt (© Meyers Lexikonverlag)
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Kühler Wind in allen Zimmern
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