Hebel stellt Porenbeton energiesparend in einem geschlossenen Produktionskreislauf her. Mehlfein gemahlener Quarzsand wird mit den Bindemitteln Kalk, Zement sowie Wasser und einem Porenbildner homogen vermischt und in Gießformen gefüllt. Der Wasserstoff verflüchtigt sich nach kurzer Zeit und die Poren füllen sich mit Luft.

Die nach einigen Stunden Standzeit halbfesten Rohblöcke werden mit Stahldrähten maßgenau geschnitten, nach Bedarf profiliert und dann in bis zu 36 m langen Autoklaven bei 190 Grad Celsius mit Dampf gehärtet. Dabei erlangt Porenbeton seine hohe Festigkeit, die ihn gemeinsam mit der großen Anzahl luftgefüllter Poren als idealen wärmedämmenden Baustoff auszeichnet.

Bauteile, die Zugspannungen aufnehmen müssen, erhalten korrosionsgeschützte Bewehrungen. Dafür wird Betonstahl zuerst maßgenau zugeschnitten, zu Matten verschweißt und erhält dann im Korrosionsschutzbad dauerhaften Rostschutz. Die so behandelten Bewehrungen werden in die Gießform eingebaut.


Folgende Rohstoffe sind die Basis für Hebel Porenbeton: Quarzsand, Kalk, Zement und Wasser. Diese Rohstoffe sind weltweit in großen Mengen vorhanden und werden energiesparend verarbeitet. Durch den "Treibvorgang" bei der Herstellung erhält der Hebel Porenbeton seine typische Struktur mit luftgefüllten Poren und verfünffacht dabei sein Volumen:

Aus 1 cbm fester Ausgangsstoffe werden 5 cbm Hebel Porenbeton. Damit ist Porenbeton ein Baustoff, der besonders schonend mit Ressourcen umgeht.



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