Kein Kalk mehr am Heizstab
Wasserwerke liefern einwandfreies Wasser
Wasser sauber und einwandfrei |
![]() |
![]() |
![]() |
Die Freude am neuen Warmwasserbereiter hielt nicht lange: Schon nach kurzer Zeit stellte die Hausfrau verärgert fest, dass das Gerät nur noch lauwarmes Wasser liefert. Ein klarer Fall für den Installateur. Diagnose: Kalksteinbildung auf dem Heizstab und dadurch Behinderung des Wärmeaustausches zwischen Heizfläche und Wasser. Und das kostet meistens einen neuen Heizwendel. Genauso schlimm sind die unschönen Kalkreste an Armaturen, Brauseköpfen oder an den Fliesen im Bad. Um vorzubeugen, empfehlen Fachleute bei grösseren Wasserhärten (das zuständige Wasserwerk oder die Wasserrechnung geben hier Auskunft!), hinter die Wasseruhr ein Wasserbehandlungsgerät einzubauen.
Unsere Wasserwerke sind vorbildlich. Sie liefern das Trinkwasser nach Trinkwasserverordnung und DIN-Vorschrift. Aber in der Realität transportiert unser Wasser Inhaltsstoffe wie Salz, Magnesium, Kalk, Eisen und eine Vielzahl anderer gewünschter und unerwünschter Stoffe. Manche sind gesund, andere wiederum weniger. Rostpartikel zum Beispiel lösen Korrosion in den Trinkwasserleitungen aus oder bilden Calziumcarbonat, den in unseren Rohren und Amaturen gefürchteten Kalkstein. Mit den Techniken der Wasseraufbereitung wird nun eine je nach Verwendungszweck und Aufgabenstellung optimale Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe geschaffen. Zum Beispiel wird bei der Enthärtung dem Wasser Calzium entzogen, um der Verkalkung des Leitungssystems vorzubeugen.
Die Industrie bietet uns hier eine Vielzahl von Problemlösungen an, die aber nicht immer unumstritten sind. Grundsätzlich gibt es zwei Prinzipien: die chemische und die chemiefreie. Zeitweilig wurden darüber regelrechte Glaubenskriege geführt. Dabei haben beide Verfahren durchaus ihre Daseinsberechtigung.
Die Problemlösungen
Kalk und Rost
Die chemische Lösung
Chemische Sicherheit
Die chemiefreie Lösung
Chemiefreie Sicherheit
Marktreport
Installation
Kosten
![]() ![]() ![]() |
![]() |
Wir meinen: Wenn Menschen ständig durch Schlieren auf Fliesen oder Verkrustungen an Armaturen oder langsam zuwachsende Rohrleitungen belästigt werden, finden sie bei solchen Geräten eine gute Hilfe. Allerdings: Der Einbau einer Wasserbehandlungsanlage ist ein Eingriff in die Hauswasserinstallation und gehört deshalb in die Hände eines Fachmannes. Fast alle Installateure kennen sich mit dem Thema aus. Nicht nur aus Gewährleistungsgründen sollten Sie dem Gerät vertrauen, mit dem er gute Erfahrungen gemacht hat. Bei einer Investition um 1.500 Euro eine wichtige Voraussetzung.
Manfred Eckermeier