Doch auch wenn Sie Maßnahmen zum Schutz Ihres Hauses getroffen haben, sollten Sie sich schon einmal mit dem Gedanken anfreunden, was passiert, wenn Ihr Keller letztendlich doch unter Wasser steht. Sie sollten nur Gegenstände im Keller lagern, die eine Überschwemmung relativ unbeschadet überstehen können, oder die Sie im Notfall schnell in die oberen Stockwerke umlagern können.
Gerade in Überschwemmungsgebieten lohnt es sich auch, sich ein sogenanntes „Hochwasser-Set“ zusammenzustellen, mit Dingen, die Sie im Fall von Hochwasser brauchen könnten. Und wenn Ihr Keller unter Wasser steht und die Feuerwehr, wie im Juni diesen Jahres aufgrund der vielen Krisengebiete nur wegen Notfällen gerufen werden soll, kann Ihnen eine „Flutbox“ wie von der Firma Jung Pumpen weiterhelfen. Damit können Sie Ihren Keller ganz einfach selbst auspumpen . Einfach die Box mit der Pumpe auf den Boden stellen, den beiliegenden Feuerwehrschlauch ankuppeln und das Wasser wegpumpen.


Entwässerungspumpen für zu Hause werden auch von der Firma Grundfos in Form einer "Mulitbox" angeboten. Sie enthält ebenfalls eine Pumpe, einen Feuerwehrschlauch und alles weitere notwendige Zubehör und ist als Erste-Hilfe-Maßnahme gedacht.


Außerdem sollten Sie für Ihre Versicherung Fotos von Ihrem überfluteten Keller und den beschädigten Gegenständen machen, damit diesen Ihren Wert prüfen und Ihnen Ihre finanziellen Sorgen abnehmen kann.


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In ganz Deutschland herrschte im Juni Ausnahmezustand. Besonders im Norden, in Sachsen-Anhalt und in Bayern traten Flüsse über die Ufer und überschwemmten das ganze Land. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hingegen wurde das Hochwasser durch lang andauernden Starkregen ausgelöst. Doch kann man sein Haus als Einzelperson überhaupt vor diesen Naturgewalten schützen ?