Verbot von Speckstein an Schulen
Experten bestätigen im GREENPEACE MAGAZIN
Hamburg (ots) - Wegen möglicher Gesundheitsgefahren ist an
Hamburger Schulen das Arbeiten mit Speckstein im Kunst- und
Werkunterricht seit Anfang September verboten. Analysen hatten
ergeben, dass der leicht formbare Stein mit Krebs erregendem Asbest
belastet ist, das beim Schleifen und Feilen in die Raumluft entweicht
und eingeatmet wird. Wie das GREENPEACE MAGAZIN berichtet, hatte die
Hamburger Schulbehörde Raumluft-Messungen in Auftrag gegeben, die
geringe Konzentrationen an Asbest ergaben. "Um jedes mögliche Risiko
auszuschließen, haben wir entschieden, die Verwendung von Speckstein
an Hamburger Schulen grundsätzlich nicht mehr zuzulassen", sagte Dr.
Jochen Schnack, Referent des Landesschulrates in Hamburg, dem
GREENPEACE MAGAZIN. Darüber hinaus wurden die Schulbehörden der
anderen Bundesländer und das Umweltbundesamt informiert. Kunst- und
Werkräume mit starken Staubablagerungen sollen gereinigt werden.
Aufgrund der Recherchen des GREENPEACE MAGAZINS meldeten sich
inzwischen auch Behindertenwerkstätten und Bildhauer, die künftig auf
Speckstein verzichten wollen. Die Hamburger Firma Wartig, die für
die Analysen verantwortlich zeichnet, führt derzeit Gespräche mit
Specksteinhändlern, die eine Asbestfreiheit ihres Materials
attestieren wollen. Nach Angaben der Hamburger Firma seien die häufig
angewandten Analysemethoden für den Nachweis geringer Asbestmengen
aber offenbar nicht geeignet.
Hamburger Schulen das Arbeiten mit Speckstein im Kunst- und
Werkunterricht seit Anfang September verboten. Analysen hatten
ergeben, dass der leicht formbare Stein mit Krebs erregendem Asbest
belastet ist, das beim Schleifen und Feilen in die Raumluft entweicht
und eingeatmet wird. Wie das GREENPEACE MAGAZIN berichtet, hatte die
Hamburger Schulbehörde Raumluft-Messungen in Auftrag gegeben, die
geringe Konzentrationen an Asbest ergaben. "Um jedes mögliche Risiko
auszuschließen, haben wir entschieden, die Verwendung von Speckstein
an Hamburger Schulen grundsätzlich nicht mehr zuzulassen", sagte Dr.
Jochen Schnack, Referent des Landesschulrates in Hamburg, dem
GREENPEACE MAGAZIN. Darüber hinaus wurden die Schulbehörden der
anderen Bundesländer und das Umweltbundesamt informiert. Kunst- und
Werkräume mit starken Staubablagerungen sollen gereinigt werden.
Aufgrund der Recherchen des GREENPEACE MAGAZINS meldeten sich
inzwischen auch Behindertenwerkstätten und Bildhauer, die künftig auf
Speckstein verzichten wollen. Die Hamburger Firma Wartig, die für
die Analysen verantwortlich zeichnet, führt derzeit Gespräche mit
Specksteinhändlern, die eine Asbestfreiheit ihres Materials
attestieren wollen. Nach Angaben der Hamburger Firma seien die häufig
angewandten Analysemethoden für den Nachweis geringer Asbestmengen
aber offenbar nicht geeignet.