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„Das bisschen Haushalt kostet doch nichts!“ sagt wer? Ich jedenfalls nicht. Habe ich mich doch schon immer mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt. Meist zwar mehr mit der theoretischen Seite, aber immerhin.
Wenn es im Herbst daran geht, das Haus winterfest zu bekommen und es vor den kleineren Renovierungen notwendig ist, mal „klar Schiff“ zu machen.
Viele unserer Mitglieder haben bei ihren Häusern immer wieder mit dem Problem eindringender Feuchtigkeit zu tun. Dabei ist es nicht immer leicht, die richtige Lösung für das eigene Problem zu finden. Denn die Feuchtigkeit wird selten dort sichtbar, wo sie entsteht. Wasser sucht sich eben seinen Weg. Wir lassen hier Experten zu Ihren unterschiedlichen Lösungsansätzen zu Worte kommen.
Die Experten von Isotec geben uns Auskunft zu defekten Abdichtungen.
Allgemeine Informationen rund ums Bauen.
Der Tiefbau ist mit einer der ersten Schritte beim Bauen.
Probleme beim Verlegen von Grundleitungen gibt es nicht. Schwieriger sieht’s bei der Wartung aus.
Zementgebundene Baustoffe bieten die Voraussetzung für ein ökonomisches und ökologisches Bauen.
Die Mauer eines Haues ist vergleichbar mit der Haut des Menschen.
Wir haben uns bei der Dacheindeckung den umgebenden Bauten angepasst.
Richtig gedämmt. spart Energie.
Die Aussenhaut des Hauses
Kein Energiesparkonzept ginge ohne intelligente Tür- und Fenstersysteme auf.
Auch bei Boden- oder Wandkeramik sollten ökologische Aspekte eine Rolle spielen.
Kreativer Innenausbau schafft eine ganz besondere Atmosphäre
Das Hochwasser hat die halbe Republik getroffen. Hier finden Sie nützliche Tipps.
Die energetische Sanierung von Gebäuden kann einen nachhaltigen Impuls geben
Rund um die Haustechnik
Das Einsparen von Trinkwasser ist heute für den Häuslebesitzer äußerst wichtig.
Mehr über Regenwasser lesen Sie hier.
Der Alptraum jedes Hausbesitzers: Gewitter mit "sintflutartigen Regenfällen" überfordern die örtliche Kanalisation
Moderne Vorwand-Systemtechnik ist die Basis der Sanitär-Installation.
40.000 Stunden seines Lebens verbringt der moderne Mensch im Bad!
Die Heizung soll möglichst ohne fossile Brennstogffe auskommen
Richtige Klima- und Lüftungstechnik sind das A und O der Energieeinsparung.
Wir versuchen auf verschiedensten Arten, die Elemente für uns arbeiten zu lassen.
Wir sollten die Sonnenenergie als Basis für unsere Wärmeerzeugung nutzen.
Die Erfindung der Elektrizität hat das Leben einiges angenehmer gemacht.
Wo viel Licht ist, ist auch eine hohe Rechnung.
Der Gedanke an ungebetene Gäste – ganz gleich welcher Art - lässt so manchem Hauseigentümer Schauer über den Rücken laufen.
Das Umwelthaus wird gedämmt und hier wird darüber berichtet
Der Blower Door Test soll aufzeigen, ob das Umwelthaus eine dichte Hülle hat.
Die kommende Überarbeitung der VOB Teil C wird Ausführungsdetails zum Brand- und Schallschutz als besondere Leistung definieren.
Da gibt es die klassische Fensterbeschattung VertiTex von Weinor. Sie eignet sich für Wand- und Deckenmontage, kann alternativ aber auch auf dem Fensterrahmen oder in die Fensterlaibung montiert werden. Dank der kleinen ...
Es war schon immer etwas ausgefallenes, einen bunten Geschmack zu haben.
Hinter jeder Tür warten große Antworten. Hat mal ein schlauer Mann gesagt.
Wenn sich im Hause was bewegt, dann sind meist kleine, nützliche Helfer dafür verantwortlich.
Rund 20 Mrd. € geben die Deutschen jedes Jahr für Möbel aus.
Alles über Heimtextilien
Alles über die gestalterischen Möglichkeiten für Wände
Alles über Böden und Beläge
Eine Einbruchsserie verunsichert die Anwohner eines kleinen Städtchens. In vier Stadtteilen wurde rund 40 Mal eingebrochen. Meistens sind es Kleinigkeiten, die die Täter zum Einbruch einladen.

Neue Wege, Bäder zu gestalten

Freiheit der Kreativität
Der Deutschen Badgefühl hat sich gewaltig gewandelt. Immer mehr triste Naßzellen werden zum zeitgemäßen Wohn- und Erlebnisbad. Wenn man bedenkt, daß der moderne Mensch durchschnittlich 40.000 Stunden seines Lebens im Bad verbringt, ist es nicht verwunderlich, daß er diesen Raum auch nach seinem Geschmack und seinen Vorstellungen gestalten haben möchte. Egal, ob im kostenreduzierten Mehrfamilienhaus, im kostengedämpften Krankenhaus oder in der Koste-es-was-es-Wolle-Suite der Luxusherberge. Ein Dilemma ist, dass die allgemeine Entwicklung an vielen Planern und Installateuren im Objektgeschäft vorbeigegangen ist. Schuld wird meist dem schmalen Budget des Investors gegeben. Dabei ist die Lösung des Problems selten eine Frage des Geldes sondern mehr ein Mangel an Kreativität. In unserem Special erzählen wir Ihnen etwas zur Problemlösung und geben Ihnen außerdem einen kleinen Überblick, was Ihnen der Markt dazu bieten kann.

Stellen wir uns einerseits progressiv vor, daß der Trend in den nächsten zehn, fünfzehn Jahren zum Wohnen auf einer einzigen großen Fläche geht. Wie in den Lofts berühmter amerikanischer Leinwandgeschichten. Da stehen die vier geschlossenen Wände eines treudeutschen Bades im wahrsten Sinne des Wortes im Weg. Also trennen wir uns einmal einen Moment davon, die Wände unseres Bades 15 Zentimeter dick für Rohrleitungsverlegung bereitzustellen. Nutzen wir die Schächte, in denen die Wassertechnik fixiert ist. Schaffen wir uns modulare Anschlußpunkte, die es uns ermöglichen, von dort aus alle Ver- und Entsorgungsstellen auf kürzestem Wege anschließen zu können. Das reduziert nicht nur die gesamte Bausubstanz sondern auch die Kosten erheblich. Gerade bei der Sanierung. Denn wir wissen ja: Wände aufstemmen ist out. Schrankeinbauwände können den separierenden Charakter bringen. Lüftungstechnisch kann ein solches Bad isoliert, von der Größe her aber variabel sein. So hätten beispielsweise zwei Personen ein kleineres Bad, wenn sich der Nachwusch einstellt, wächst es, gehen die Kinder aus dem Haus, kann es wieder schrumpfen. Frei nach dem Prinzip: Wand da, wenn man sie braucht aber Wand weg, wenn man sie nicht braucht. Im Klartext: Nur die tragenden Wände bleiben, der Rest wird flexibel.

Denken wir andererseits konservativ an die Küchenfachmärkte. Entsprechend werden wir bald beim Badspezialisten Komplettbäder zum Festpreis bekommen. Das Bad von der Stange ist auf dem Weg in die Wirklichkeit. Uniformität auf hohem Niveau, meinen die Experten.

Und malen wir uns nun aus, wie es wäre, wenn wir all unser kreatives Potential, das zweifellos in jedem Planer steckt, mal so richtig im Bad ausspielen. Der eine baut sich ein Tropenbad, der andere eine Strandgefühl, der Dritte liebt den Alpenlook und der Vierte Maritim. Die Industrie bietet eine Unmenge von Möglichkeiten, auch kleinste Ansätze von Kreativität realisieren zu können. Und zur Komplettierung steht zahlloses, perfekt abgestimmtes Zubehör zur Auswahl.

So lassen zum Beispiel Bad-Keramik-Sets bei der Kombination mit Möbel-Details freien Spielraum. Durch eine offene Konstruktion entsteht als Folge der Einbeziehung von Ablageplatten und Möbelelementen ein individuelles Bild, das bewußt die Funktionalität des Bades unterstreicht. Betont wird diese ungewöhnliche Kombination durch die Verwendung so gegensätzlicher Materialien wie Keramik für den Waschtisch und Edelstahl für die Halbsäule.

Eine betont dezente Form- und Farbgebung läßt Spielraum für die ganz persönliche Gestaltung eines individuellen Bades. Klare, markante Linienführung läßt auch die Kombinationen mit anderen Stilrichtungen zu. Dazu gehören geschwungene Formen, glatte Ablageflächen, abgerundeten Kanten ebenso wie perfekte Wandanschlüsse und so gut wie keine unzugänglichen Winkel, in denen sich hartnäckiger Schmutz festsetzen kann. Somit ist das zeitgemäße Sanitärdesign nicht nur dem Benutzerkomfort, sondern auch dem Reinigungskomfort zuträglich. Denn Badkultur beinhaltet nicht nur geschmackvolles Design, sondern insbesondere Hygiene und Sauberkeit.

Noch etwas zum Thema Trend: Klinisch rein bleibt auch zukünftig die Farbgebung der Fliese und der Sanitärkeramik. Denn absoluter Renner mit gut zwei Dritteln Anteil am Markt bleibt weiß. Trends setzt man hier allenfalls mit weißerem weiß. Bunt wird es nur, wenn die Dekoration stimmt. Da ist die Beschränkung der Farbpaletten nur konsequent. Deshalb hält sich sich mittlerweile das Angebot in Grenzen.

Entspannung und ein Hauch von Luxus

Das Gefühl vom Traumbad ist, wie gesagt, keine Frage des Geldbeutels. Testen Sie es selbst in einem von Ihnen gestalteten Objekt-Bad. Entspannt liegen Sie in der Wanne. Nicht nur wegen der Hygiene, sondern für‘s Wohlbefinden, der Reinigung der Seele. Streß und Frust lösen sich, der Alltag bleibt zurück.
Für ein Bad braucht man Zeit. Je nach Wasserdruck kann es eine Viertelstunde dauern, bis die Wanne voll ist. Das reicht, um zum Beispiel ein Glas Sekt bereitzustellen, ein spannendes Buch auszuwählen oder für angenehme Musik zu sorgen. Als Badezusätze nimmt man heute Essenzen, Cremebäder, bunte Kugeln oder Kräuterkristalle. Creme- und Ölbäder pflegen die Haut. Rosmarin regt den Kreislauf an, Hopfen wirkt beruhigend, Ringelblume fördert die Durchblutung. Und nun schließen Sie die Augen und planen Sie gelöst das nächste Objekt. –Manfred Eckermeier-