Wärmeempfinden
Die Menschen sind bekanntlich nicht gleich. Weder in ihrem Wärmeempfinden noch auf andere Weise. Wenn sich eine Gruppe von Menschen in einem Raum mit einheitlichem Klima aufhält, ist es daher nicht möglich, zur gleichen Zeit jeden zufriedenzustellen. Das liegt an der biologischen Verschiedenheit.
Deshalb bemühen sich die Fachleute eine möglichst allen gerechte thermische Behaglichkeit zu erzielen, also einen Zustand zu schaffen, bei dem der höchstmögliche Prozentsatz von Menschen sich behaglich fühlt. Darum ist es von besonderem Interesse, die Anzahl jener Menschen vorauszusagen, die sich unbehaglich warm oder unbehaglich kühl fühlen werden. Denn wie die Praxis ergeben hat, neigen Personen, die thermisch unzufrieden sind, unbewußt dazu, sich über ihre Umwelt zu beklagen. Mit neuartigen Meßmethoden lassen sich für alle Heizsysteme Werte berechnen und überprüfen, bei denen der zu erwartende Anteil unzufriedener Personen unter zehn Prozent liegt.
Die Anforderungen eines Menschen an die Behaglichkeit hängen natürlich auch von seinen Aktivitäten und seiner Bekleidung ab. Auch dies läßt sich durch Meßmethoden erfassen und festlegen. Die körperliche Aktivität mißt man dabei in "met". Ein "met" entspricht der Stoffwechselrate eines normal bekleideten, entspannt sitzenden Menschen. Die Einheit für den thermischen Widerstand der Bekleidung - also ihrem Isolationswert - ist "clo". Ein "clo" entspricht etwa einer leichten Sportbekleidung mit Jacke.
Deshalb bemühen sich die Fachleute eine möglichst allen gerechte thermische Behaglichkeit zu erzielen, also einen Zustand zu schaffen, bei dem der höchstmögliche Prozentsatz von Menschen sich behaglich fühlt. Darum ist es von besonderem Interesse, die Anzahl jener Menschen vorauszusagen, die sich unbehaglich warm oder unbehaglich kühl fühlen werden. Denn wie die Praxis ergeben hat, neigen Personen, die thermisch unzufrieden sind, unbewußt dazu, sich über ihre Umwelt zu beklagen. Mit neuartigen Meßmethoden lassen sich für alle Heizsysteme Werte berechnen und überprüfen, bei denen der zu erwartende Anteil unzufriedener Personen unter zehn Prozent liegt.
Die Anforderungen eines Menschen an die Behaglichkeit hängen natürlich auch von seinen Aktivitäten und seiner Bekleidung ab. Auch dies läßt sich durch Meßmethoden erfassen und festlegen. Die körperliche Aktivität mißt man dabei in "met". Ein "met" entspricht der Stoffwechselrate eines normal bekleideten, entspannt sitzenden Menschen. Die Einheit für den thermischen Widerstand der Bekleidung - also ihrem Isolationswert - ist "clo". Ein "clo" entspricht etwa einer leichten Sportbekleidung mit Jacke.