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Umweltsachverständige bestätigen BMWi-Energiebericht


Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller sieht seine Thesen des Energieberichts über die Klimaschutzziele durch das gestern vorgelegte Gutachten des Umweltsachverständigenrates voll bestätigt.

Müller: "Ich begrüße es außerordentlich, dass der Umweltsachverständigenrat auf die Auswirkungen der Klimaschutzziele hinweist und darauf aufmerksam macht, dass eine Reduktion des CO-2-Ausstoßes um 40
Das Bundeswirtschaftsministerium erwartet vom Umweltsachverständigenrat nicht unbedingt eine Analyse der gesamtwirtschaftlichen Kosten und deren Rückwirkungen auf die Wirtschaft. Dies hat dafür der Energiebericht geleistet, der die Konsequenzen zu ehrgeiziger Klimaschutzziele aufgezeigt hat. Es darf aber nicht übersehen werden, dass im Gegensatz zur Braunkohleverstromung die Erzeugung von Strom durch Wind massiv vom Stromverbraucher subventioniert werden muss. "Ein Arbeitsplatz im Braunkohlebergbau bekommt keinen Euro Subvention, jeder Arbeitsplatz in der Windindustrie hingegen rd. 150.000 Euro", so Müller.

Und weiter: "Es ist zu begrüßen, dass durch das Gutachten des Umweltsachverständigenrates die Diskussion um Klimaschutzziele auf den Punkt gebracht wird und deutlich wird, welche Auswirkungen hiervon z. B. auf die deutsche Kohle zu erwarten wären." Derzeit tragen Braun- und Steinkohle zusammen mit einem Anteil von fast 52 Prozent zur Stromversorgung in Deutschland bei.