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Rohöl: Mehr importiert im ersten Halbjahr 2001


Die Rohöleinfuhren sind im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent gestiegen: von 50,7 auf 52,3 Millionen Tonnen. Dies ergeben vorläufige Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Die deutsche Rohölrechnung für diesen Zeitraum fiel mit 22,2 Milliarden DM (11,3 Mrd. Euro) um 1,8 Milliarden DM (922 Mio. Euro) höher aus als ein Jahr zuvor. Im Berichtszeitraum lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl mit 423,94 DM (216,76 Euro) im Schnitt um 5,5 Prozent höher als im Vorjahr (401,75 DM bzw. 205,41 Euro). Die fünf wichtigsten von insgesamt 21 Lieferländern waren 2001 bislang: Russische Föderation (15,1 Mio. t), Norwegen (10,4 Mio. t), Großbritannien (8,0 Mio. t), Libyen (5,7 Mio. t) und Syrien
(3,7 Mio. t). 35,1 Prozent der gesamten Rohöleinfuhren stammten im ersten Halbjahr 2001 aus britischen und norwegischen Quellen,
22,1 Prozent aus OPEC-Mitgliedsländern.