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Feuerlöscher gehören in jeden Haushalt


Brände im Haushalt können viele Ursachen haben: defekte Elektrogeräte, überhitztes Bratfett oder unbeaufsichtigt brennende Kerzen. Aus einem kleinen Brand kann schnell ein Flammeninferno werden. Deshalb, so die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, sollte ein technisch einwandfreier und
sicherheitsüberprüfter Feuerlöscher in keiner Wohnung fehlen. "Wichtig ist, dass alle Familienmitglieder, auch größere Kinder, schon vor dem Ernstfall wissen, wie sie den feuerroten Stahlbehälter bedienen müssen", sagt DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk.


Wer, wenn es brennt, erst einmal die Gebrauchsanweisung studieren muss, verliert wertvolle Zeit. Dagegen kann ein sofortiger Einsatz des Feuerlöschers Leben retten und Sachschäden verringern. Für Privathaushalte sind Schaumlöscher (Brandklassen A und B) gut geeignet, weil sie gezielt auf den Brandherd wirken. Pulver als Löschmittel staubt dagegen die Umgebung stark ein.

Regelmäßig überprüfen lassen
Alle zwei Jahre sollte ein Experte überprüfen, ob der Feuerlöscher noch funktioniert. Denn mit der Zeit lässt die Wirkung der Lösch- und Treibmittel nach, und der handliche Helfer kann im Brandfall
möglicherweise nichts ausrichten. Eine Prüfplakette auf dem Stahlbehälter zeigt an, wann die letzte Prüfung war und ob eine neuerliche Kontrolle ansteht. Nach der Kontrolle ist das Gerät wiederum für zwei Jahre einsatzbereit.

Richtig stehen, gut zielen
Das Löschmittel ist auf das Brandgut, nicht auf die Flammen zu richten. Der Abstand zum Brandherd sollte dabei so bemessen sein, dass Löschschaum oder -pulver möglichst viel des Brennenden abdecken.
Bei Bränden im Freien erfolgt das Löschen immer stoßweise mit dem Wind von unten in die Glut. Anschließend muss der Feuerlöscher sofort wieder aufgefüllt werden.

In Paniksituationen vergessen Menschen schnell, sich selbst zu schützen. Doch Brandhelfer dürfen ihre eigene Gesundheit nicht vergessen. Besonders tückisch sind die giftigen Rauch- und Brandgase.
Einen unmittelbaren ersten Schutz gibt ein feuchtes Taschentuch, das vor Mund und Nase gedrückt wird. (Quelle: presseportal.de)


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