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Erneuerbare Energien: Chefvolkswirt der Deutschen Bank fordert Ausbau von Ökoenergien


Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, mahnt, den Ausbau der erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben. Auf einer Pressekonferenz der Informationskampagne für erneuerbare Energien in Berlin sagte Walter am Freitag vergangener Woche: „Mir scheint die langfristige Versorgungssicherheit wichtiger zu sein als die kurzfristige Illusion eines etwas günstigeren Energiepreises.

Wer auf die erneuerbaren Energien als vermeintlichem Preistreiber eindrischt, sucht nur ein Alibi.“ Damit reagierte der Volkswirt auf Vorwürfe, die erneuerbaren Energien seien schuld am hohen Strompreis.

Walter warnte vor übertriebenen Diskussionen. „Wer täglich eine neue Sau durchs Dorf treibt, erzeugt nur Unsicherheit bei Investoren.“ Das sei schlecht für Investitionen in Ökokraftwerke. Während der Veranstaltung warf Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbarer Energie, dem Stromkonzern RWE vor, seinen Stromkunden zu Unrecht überhöhte Beiträge zur Förderung erneuerbarer Energien zu berechnen. „Offiziell entfallen bei einem durchschnittlichen Strompreis von 19,8 Eurocents pro Kilowattstunde 0,54 Eurocents auf erneuerbare Energien. RWE rechnet aber 0,66 Eurocents ab.“ Nitzschke kündigte an, dieses Vorgehen juristisch prüfen zu lassen. (Quelle: DGS)


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