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Strom rund um die Uhr für den Übertragungswagen


Auf dem soeben zu Ende gegangenen XX. Weltjugendtag Köln 2005 zeigte die Brennstoffzelle, was sie kann: Strom rund um die Uhr für den Übertragungswagen eines lokalen Rundfunksenders auf dem Marienfeld und speziell für diverse Info-Stationen (Computer, Faxgeräte, Telefon, Kasse, Beleuchtung, ..). Unter dem Motto "Charge your mobile phone with hydrogen power" konnte außerdem eine T-Mobile-Ladestation fürs Handy genutzt werden, um weit weg von jeder Steckdose "schlappe" Akkus wieder "flott zu machen."

Nach Dr. Oliver Knauff von OperaThing, Mitglied der kürzlich gegründeten "InteressenGemeinschaft Wasserstoff" (IGH2) in Hürth-Knapsack, kam dieser exklusive Service bei den Jugendlichen aus aller Welt besonders gut an: "Wir fanden für dieses Angebot viel Beifall. So manches Handy funktionierte nach vielen Telefonaten, SMS-Sendungen und Fotomails mangels Saft nicht mehr..."

Klar, dass sich die jungen Gäste dann auch sehr für die Technologie interessierten, wie man Strom aus Wasserstoff, hier in den elektrochemischen Generatoren der Firma ECG, erzeugt. Dr. Knauff: "In der Schule hatten viele Weltjugendtag-Teilnehmer schon etwas davon gehört." Und so war "für sie die Funktionsweise einer Brennstoffzelle kein großes Problem". Auch "ältere Generationen", die kein entsprechendes Vorwissen hatten, waren von den zahllosen Möglichkeiten einer unabhängigen Stromversorgung begeistert.

Nochmals Dr. Knauff: "Wenn man eine Technologie zur Marktreife bringen will, dann muss man in verschiedenen Anwendungen zeigen, was man mit ihr anfangen kann, wo sie eingesetzt werden kann. Das lässt sich in theoretischen Abhandlungen nur schlecht vermitteln." Und so war denn der Weltjugendtag in Köln auch eine ideale Demonstrationskulisse für die Brennstoffzelle. Die Jugendlichen fanden die Handy-Aufladestation dann schließlich noch für anderen Bedarf bestens geeignet - zum Aufladen ihrer Akkus in digitalen Kameras oder mp3-Playern. (Quelle: VWEW)


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