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Kommentar zur Staubbelastung
von Werner Stützel

Höchstwerten der Staubbelastung, die im Jahr 2002 in Deutschland Gesetzesform erhielt: Schon damals stand fest, dass die Grenzwerte am 1. Januar 2005 in Kraft treten. Doch Bund, Länder und Kommunen blieben weitgehend untätig. Und auch die (deutsche) Autoindustrie kümmerte sich herzlich wenig um Gesetz und die Lungen der Bürger.

Doch seit einigen Wochen kommt Hektik auf, Fahrverbote drohen, Maut wird erwogen - zumindest für solche Wagenlenker, die in ihr Dieselfahrzeug keinen Rußfilter eingebaut haben. Nun ist es ja diese Spezies Autos nicht allein, die unsere Luft mit jenen kleinen Partikeln anreichern. Staubteilchen, die als potenzielle Auslöser für schwere Erkrankungen gelten. Industrie und häusliche Schornsteine tragen zur Schadstoffanreicherung kräftig bei. Wie kann da ein Rußfilter im Auto helfen?

Nun gäbe es ja eine wirklich nachhaltige und keineswegs unbekannte Lösung für die Probleme mit diesem Umweltschmutz, wenn man nur wollte und wenn man sich in den vergangenen Jahren etwas eifriger darum bemüht hätte, eine saubere Technologie auch unter wirtschaftlichen Kriterien zur Marktreife zu bringen: die Brennstoffzelle. Was nun wirklich (fast) jeder weiß - ihre "Abgase" (wenn mit Wasserstoff betrieben) sind nun einmal nichts anderes als H2O!

Was man schon alles kann, wie weit der technologische Fortschritt gediehen ist, was Forschung und Entwicklung tun, welche Zukunftsperspektiven sich für Hersteller und Zulieferer ergeben (könnten) - dies wird auf der HANNOVER MESSE 2005 zu sehen und auch zu erleben sein. So kann auf dem Gemeinschaftsstand "Wasserstoff + Brennstoffzelle" der Arno A. Evers FAIR-PR in Halle 13 (G60) bei 117 Ausstellern und Forumsteilnehmern wieder kompetent über Problem- und Zukunftslösungen diskutiert werden. Ein begleitender Kongress mit namhaften internationalen Referenten am morgigen Dienstag (12. April 2005) im Convention Center wird einen zusätzlichen Überblick über die weltweiten Aktivitäten auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie und deren Weg zur Kommerzialisierung geben. (Quelle: VWEW)


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