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Brennstoffzellensystem zur mobilen Stromversorgung


Etwa so groß und so schwer wie ein gebundener Roman ist das 45-Watt-Brennstoffzellensystem von UltraCell. Foto: UltraCell

Das amerikanische Unternehmen UltraCell hat ein Brennstoffzellensystem zur mobilen Stromversorgung von Laptops und anderen Kleingeräten vorgestellt, teilt die Initiative Brennstoffzelle (IBZ) mit. Das Besondere an dem System: Die PEM-Brennstoffzelle bezieht ihren Wasserstoff aus dem Flüssigbrennstoff Methanol, der bei 280 Grad Celsius in einem Reformer reformiert wird. Dennoch wird die Oberfläche nicht heißer als handwarm.

In der Isolierung und Kühlung liege der eigentliche technologische Durchbruch des Systems, kommentiert William Hill, Vizepräsident des Unternehmens, die Entwicklung. Wie genau die Entwickler die empfindlichen Komponenten der Brennstoffzelle vor der Hitze schützen, will Hill jedoch nicht verraten. Mit dem System verbindet UltraCell die Vorteile des Methanols mit denen einer PEM-Brennstoffzelle: Der Flüssigbrennstoff ist leichter zu handhaben und zu transportieren als gasförmiger Wasserstoff, und die PEM weist im Vergleich zu einer Direktmethanolbrennstoffzelle eine deutlich höhere Leistungsdichte auf.

An das einschließlich Reformer knapp 1 Kilogramm schwere System werden Methanolkartuschen mit 500 Millilitern Inhalt angeschlossen. Bei einer Leistung von 20 Watt reicht eine Kartusche rund 24 Stunden lang. Die maximale Leistung liegt bei 45 Watt. Da der Preis eines Systems noch bei mehreren zehntausend US-Dollar liegt, dürfte bislang das Militär der einzige potenzielle Abnehmer sein. Die vollständige Information: www.initiative-brennstoffzelle.de/de/ibz/live/nachrichten/detail/182.html . (Quelle: IBZ)


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