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Netznutzungsentgelte: Missbrauchsverfahren eingeleitet


Das Bundeskartellamt hat gegen die e.dis Nord AG (e.dis) ein Verfahren wegen des Verdachts missbräuchlich überhöhter Netznutzungsentgelte und der Behinderung anderer Stromanbieter eingeleitet. „Es besteht der begründete Verdacht, dass die Entgelte der e.dis nicht angemessen sind und von denjenigen abweichen, die sich bei wirksamem Wettbewerb mit hoher Wahrscheinlichkeit ergeben würden. Dies zeigt ein Preisvergleich mit anderen Stromnetzbetreibern in Deutschland“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundeskartellamtes. Ein vom Verband der Energie-Abnehmer (VEA) veröffentlichter Vergleich der
Netznutzungsentgelte für Sondervertragskunden habe ergeben, dass die e.dis im Mittelwert sowohl im Niederspannungsbereich als auch im Mittelspannungsbereich die höchsten Durchleitungsentgelte aller 294 ausgewiesenen Netzbetreiber fordert.