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Bevölkerung will sichere Energie


Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. Laut Emnid-Umfrage gilt das für die Deutschen auch bei der Energiepolitik. So sind 71 Prozent der Bevölkerung grundsätzlich für staatliche Beihilfen an die Steinkohle, um eine unabhängige Energieversorgung zu gewährleisten und Arbeitsplätze zu erhalten.

Zum Schutz vor Preis- und Versorgungsrisiken setzt die Mehrheit der Befragten dabei auf heimische Ressourcen. So hält die deutsche Bevölkerung zur Sicherung der Energieversorgung den bevorzugten Einsatz inländischer Energieträger für bedeutend wichtiger als Energieimporte aus möglichst vielen Regionen der Welt. In einer Bewertungsskala von 1 (sehr wichtige Maßnahme) bis 7 (ganz unwichtige Maßnahme) geben 66 Prozent der Bevölkerung dem Einsatz inländischer Energieträger die Note 1 und 2.

Damit Sicherheit aber auch weiterhin bezahlbar bleibt, tut der Bergbau längst, worüber andere gerade erst nachdenken. Bereits 1997 wurde ein schrittweiser Abbau der öffentlichen Hilfen für die Steinkohle bis 2005 um annähernd 50 Prozent vereinbart. Wären alle anderen Subventionsbereiche diesem Beispiel gefolgt, hätten bis zu 75 Milliarden Euro an Subventionen eingespart werden können.

Die öffentlichen Steinkohlehilfen machen heute weniger als 3Prozent der in Deutschland insgesamt gewährten Subventionen aus. Und der Abbau der Steinkohlehilfen geht planmäßig weiter: Zwischen 2002 und 2005 um 26Prozent. Das alleine ist doppelt so viel, wie die zur Zeit diskutierte Lösung nach dem Rasenmäherprinzip.

ots Originaltext:Die Deutsche Steinkohle AG (DSK)