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Trinkwasser-Check sorgt für Sicherheit
Wie sich Verbraucher vor Legionellen schützen können

Legionellen sind Bakterien, die natürlicher Bestandteil des Süßwassers sind. Treten sie in erhöhter Konzentration auf, können sie zu der gefährlichen Legionärskrankheit führen, an der in Deutschland jährlich etwa 1.000 Menschen sterben.

Besonders gefährdet sind Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Infinzieren kann man sich durch Einatmen von Dämpfen, sogenannten Aerosolen, die beispielsweise beim Duschen entstehen. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) informiert, dass sich Legionellen nur dann stark vermehren und gefährlich werden können, wenn die Temperatur des Warmwassers im Trinkwassersystem 50 Grad unterschreitet.

Franz-Josef Heinrichs vom ZVSHK weist darauf hin, dass bei sachgemäßer Einstellung der Warmwassertemperatur am zentralen Trinkwasserspeicher oder an der Heizungsanlage Legionellen keine Gefahr darstellen. Falsches Sparen durch Absenken der Temperatur im Warmwasserspeicher ist die häufigste Ursache für die Vermehrung von Legionellen. Verbraucher können sich schützen, indem sie die Trinkwassertemperatur am eigenen Gerät auf 60 Grad einstellen, empfiehlt der ZVSHK. Zudem bieten die Fachbetriebe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks Trinkwasser-Checks an, bei denen zum Beispiel auch geprüft wird, ob die Trinkwassertemperatur in den Rohrleitungen unter 50 Grad abfällt. Adressen von Handwerkern gibt es bei der Haustechnik-Hotline des ZVSHK unter der Telefon-Nr. 0 18 05 /00 43 99 (12 Cent/Gespräch) sowie unter www.wasserwaermeluft.de im Internet.