Vierbeeren für vierfachen Genuss
Vier starke Argumente für eine neue Beere
Es gibt tatsächlich auch heute noch neue Beeren. Die Beerenobstbaumschule Lubera von Markus Kobelt kann das Züchten nicht lassen, im Gegenteil, neue Pflanzen, vor allem Beeren, sind die lodernde Leidenschaft des Schweizer Baumschulers. Seine Lust auf Beeren ist ansteckend, und weil er es seinen Kunden so einfach macht und die Beerensträucher einfach im Internet (www.lubera.com ) zu bestellen sind, lässt der Erfolg auch nicht auf sich warten.
Beerenobst hat in den heutigen Gärten einen großen Erstrebenswert, Pflück- und Naschgärten sind ein Familienvergnügen, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren kennen wir alle, aber brauchen wir jetzt auch noch Vierbeeren®? Die Antwort lautet: Kommt drauf an. Entscheiden Sie selbst!
Vor gut 15 Jahren entdeckte Markus Kobelt die Gold-Johannisbeere auf dem Mittelstreifen der Autobahn. Es war April, der Stau war lang, es war frühlingswarm, der ungeduldige Baumschuler öffnete das Autofenster: die anderthalb Meter hohen Sträucher mit ihren gelben Wolken aus unzähligen Einzelblütchen und ihr feiner Duft hatten es ihm spontan angetan: Ribes aureum, Gold-Johannisbeere , in der Familie der Stachelbeergewächse verwurzelt, ursprünglich im westlichen Amerika beheimatet, offenbar sehr winterhart, trockenheitsresistent und unempfindlich gegenüber Streusalz, daraus müsste man doch auch für den Privatgarten etwas machen können. Gedacht, getan. Kobelt bestellt bei einer amerikanischen Samenbank Saatgut und lange Jahre der Veredlung und Selektion beginnen. Im Laufe eines Jahrzehnts wurden einige tausend Sämlinge ausgelesen und die besten für die Kultur ausgewählt. Die ersten Vierbeeren waren geboren.
Für die Vierbeere sprechen mindestens vier starke Argumente:
1.Sie blüht im April in hellem Gelb. Die unzähligen Einzelblüten entwickeln sich im Laufe von mehreren Wochen in gelben Wolken.
2.Diese Wolken duften süß-harzig, am intensivsten um die Mittagszeit, wenn es sonnig-trocken ist.
3.Im Hochsommer, ab Mitte Juli bis Mitte August, entwickeln sich die glänzenden, murmelgroßen schwarzen Beeren nacheinander über mehrere Wochen. Sie sind fruchtig-saftig, haben einen ausgezeichneten Geschmack, und sind roh, aber auch zur Herstellung von Saft oder Marmelade gut geeignet.
4.Die Vierbeere hat ihren genetischen Ursprung im Indian Summer. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass sich der Beerenstrauch ab Ende September in ein glühendes Feuerwerk der Orange- und Rottöne verwandelt und den Garten im Herbst mit eindrucksvoller Färbung bereichert.
Auch wenn die einfache Präriepflanze Gold-Johannisbeere als Stamm-Mutter von Rasern weitgehend unbeachtet die Autobahn säumt, so vereint die gezüchtete Vierbeere heute die besten Garteneigenschaften: Blüte, Duft, Früchte und Herbstfärbung in einem Strauch!
Derzeit sind drei verschiedene Vierbeeren-Sorten aus der Zucht und Kultur von Lubera erhältlich: Black Pearl® produziert die besten Früchte, Black Gem® liefert den höchsten Ertrag mit auffällig regelmäßigen Trauben und Black Saphir® blüht und fruchtet am spätesten. Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, dann arbeitet Kobelt schon wieder intensiv an einer neuen Vierbeere - die soll nicht mehr schwarze, sondern orangefarbene Beeren tragen. Man darf gespannt sein.
Übrigens: Die Vierbeeren sind zur Blütezeit ein wertvolles Bienennährgehölz , mit dem sich auch bei genügend Platz eine wilde Hecke gestalten lässt.
Beerenobst hat in den heutigen Gärten einen großen Erstrebenswert, Pflück- und Naschgärten sind ein Familienvergnügen, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren kennen wir alle, aber brauchen wir jetzt auch noch Vierbeeren®? Die Antwort lautet: Kommt drauf an. Entscheiden Sie selbst!
Ab Mitte Juli bis Mitte August entwickeln sich die glänzenden, murmelgroßen schwarzen Vierbeeren. - Foto: Lubera.
Vor gut 15 Jahren entdeckte Markus Kobelt die Gold-Johannisbeere auf dem Mittelstreifen der Autobahn. Es war April, der Stau war lang, es war frühlingswarm, der ungeduldige Baumschuler öffnete das Autofenster: die anderthalb Meter hohen Sträucher mit ihren gelben Wolken aus unzähligen Einzelblütchen und ihr feiner Duft hatten es ihm spontan angetan: Ribes aureum, Gold-Johannisbeere , in der Familie der Stachelbeergewächse verwurzelt, ursprünglich im westlichen Amerika beheimatet, offenbar sehr winterhart, trockenheitsresistent und unempfindlich gegenüber Streusalz, daraus müsste man doch auch für den Privatgarten etwas machen können. Gedacht, getan. Kobelt bestellt bei einer amerikanischen Samenbank Saatgut und lange Jahre der Veredlung und Selektion beginnen. Im Laufe eines Jahrzehnts wurden einige tausend Sämlinge ausgelesen und die besten für die Kultur ausgewählt. Die ersten Vierbeeren waren geboren.
Der Vierbeeren-Strauch blüht im April in hellem Gelb. - Foto: Lubera.
Für die Vierbeere sprechen mindestens vier starke Argumente:
1.Sie blüht im April in hellem Gelb. Die unzähligen Einzelblüten entwickeln sich im Laufe von mehreren Wochen in gelben Wolken.
2.Diese Wolken duften süß-harzig, am intensivsten um die Mittagszeit, wenn es sonnig-trocken ist.
3.Im Hochsommer, ab Mitte Juli bis Mitte August, entwickeln sich die glänzenden, murmelgroßen schwarzen Beeren nacheinander über mehrere Wochen. Sie sind fruchtig-saftig, haben einen ausgezeichneten Geschmack, und sind roh, aber auch zur Herstellung von Saft oder Marmelade gut geeignet.
4.Die Vierbeere hat ihren genetischen Ursprung im Indian Summer. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass sich der Beerenstrauch ab Ende September in ein glühendes Feuerwerk der Orange- und Rottöne verwandelt und den Garten im Herbst mit eindrucksvoller Färbung bereichert.
Der Vierbeeren-Strauch verwandelt sich ab Ende September in ein glühendes Feuerwerk der Orange- und Rottöne. - Foto: Lubera.
Auch wenn die einfache Präriepflanze Gold-Johannisbeere als Stamm-Mutter von Rasern weitgehend unbeachtet die Autobahn säumt, so vereint die gezüchtete Vierbeere heute die besten Garteneigenschaften: Blüte, Duft, Früchte und Herbstfärbung in einem Strauch!
Derzeit sind drei verschiedene Vierbeeren-Sorten aus der Zucht und Kultur von Lubera erhältlich: Black Pearl® produziert die besten Früchte, Black Gem® liefert den höchsten Ertrag mit auffällig regelmäßigen Trauben und Black Saphir® blüht und fruchtet am spätesten. Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, dann arbeitet Kobelt schon wieder intensiv an einer neuen Vierbeere - die soll nicht mehr schwarze, sondern orangefarbene Beeren tragen. Man darf gespannt sein.
Übrigens: Die Vierbeeren sind zur Blütezeit ein wertvolles Bienennährgehölz , mit dem sich auch bei genügend Platz eine wilde Hecke gestalten lässt.