Schwimmbad im Garten
Nach Feierabend in die Brandung
Die Deutschen streben nach dem eigenen Pool. Das Schwimmbad zu Hause nimmt im allgemeinen Wellnessbegriff einen bedeutenden Stellenwert ein.
Dabei zieht sich der Wunsch durch alle Bevölkerungsschichten. Was einst als unerreichbares Exklusivgut galt, ist dank der großen Bandbreite des Schwimmbadbaus für nahezu jeden Eigenheimbesitzer zum umsetzbaren Komfort und Mehrwert geworden.
Das beginnt bei Aufstellbecken, die aufgrund ihrer Transportfähigkeit insbesondere für Mieter interessant sind und reicht bis zu individuellen, völlig frei geplanten Schwimmanlagen mit allem erdenklichen Luxus. Persönliche Ansprüche, zur Verfügung stehender Platz und natürlich das Budget bestimmen dabei den Grad der Umsetzung eigener Vorstellungen.
Gerade diese Vielschichtigkeit und die Tatsache, dass Schwimmbäder nicht einfach von der Stange gekauft werden können, erfordern Spezialisten , die sich mit der Materie Schwimmbad auskennen. Formenvielfalt, mannigfache Materiallösungen, Ausstattungsdetails, aber auch nicht selten diffizile Planungsvorgaben durch gegebene Grundstücke oder bereits vorhandene bauliche Konzeptionen und nicht zuletzt die Installation der PoolTechnik an sich erfordert den Pool Fachmann .
In Westeuropa gibt es rund 2,5 Millionen private Schwimmbadanlagen . Nach Frankreich und Spanien gehört Deutschland dabei zu den stärksten Märkten in Europa. Nach einer GfK (Gesellschaft für Konsumforschung)-Marktanalyse im Auftrag des bsw existieren in Deutschland rund 660.000 private Schwimmbäder, davon rund 126.000 private Hallenbäder, 472.000 in die Erde eingelassene Außenbecken und 62.000 sog. Aufstellbecken mit über 1 m Wassertiefe. In den vergangenen Jahren sind mit geringen Schwankungen in Deutschland jährlich rund 12.000 private Pools hinzu gekommen.
Während über viele Jahre nur das eigentliche Schwimmbad im Mittelpunkt der Investitionsentscheidungen stand, wünschen immer mehr Nutzer produktübergreifende Freizeitkonzeptionen .
Konkret: Neben dem Schwimmbad sollen beispielsweise Dampfdusche, Sauna und/oder Solarium die private Freizeitoase ergänzen oder komplettieren. Aber auch das Schwimmbecken selbst wird von vornherein mit zusätzlichen Wasserattraktionen, wie beispielsweise Unterwasserscheinwerfern, Gegenstromanlagen, Whirldüsen oder Nackenschwallduschen geplant. Diese Kundenwünsche spielen auch beim in den vergangenen Jahren gewachsenen Sanierungsmarkt, insbesondere bei privaten Hallenbädern, eine immer größere Rolle. Zum anderen beschränken sich die Schwimmbadplanungen und -konzeptionen nicht mehr alleine auf die klassische Rechteckform oder das runde oder ovale Becken. Phantasievolle Freiformlösungen finden seit einigen Jahren insbesondere bei einem Gartenpool immer mehr Anhänger.
Das typische Schwimmbecken gibt es also nicht mehr, lediglich im Bereich der Rechteckbecken ist das Maß von 8 x 4 m häufig anzutreffen.
Unterhaltskosten
Natürlich ist der Betrieb eines privaten Schwimmbades mit Kosten verbunden. Insbesondere im Bereich der Energiekosten hat die Branche in den letzten Jahrzehnten aber eine ganze Menge Innovationskraft bewiesen, um kostensparende und umweltschonende Lösungen anbieten zu können. Nach einer bsw-Erhebung muss beispielsweise die tägliche Nutzung eines Außenschwimmbades bei der Größe von 4 x 8 m den Besitzer nicht mehr als rund 3,- Euro pro Tag kosten, wenn modernes Zubehör verwendet und zeitgemäße Technik eingebaut ist.
Diejenigen, die einen eigenen Pool besitzen, sind auch im eher wechselhaften Sommer Deutschlands im Vorteil. Da müssen bei Sonnenschein nicht erst Schwimmbadtaschen gepackt und in entlegene Freibäder transportiert werden. Da gibt es keine Parkplatzprobleme oder Sorgen vor diebischen Umtrieben während sich die Familie im Wasser tummelt. Im Gegenteil: das Schwimmbad zuhause ist für Eigenheimbesitzer die pure Wellnessoase . Der Gartentisch oder die Terrasse mit persönlichen Liegeplätzen gleich in der Nähe garantieren ungetrübte Entspannungsfreuden rund ums Wasser. Spiel, Spaß und gesunde Fitness kommen nicht zu kurz, sondern können ganz individuell ausgelebt werden. So zeigten sich Schwimmbadbesitzer auch von verregneten Sommern weniger negativ beeindruckt: der schnelle Spurt ins eigene Nass beim ersten Sonnenstrahl ist jederzeit möglich. Jeder Schönwettertag (die gab es ja schließlich auch) kann unkompliziert genutzt werden.
Dauersaison
Mit der Zeit wird das Schwimmbadvergnügen immer saisonunabhängiger . Längst lässt sich somit das Poolvergnügen nicht mehr auf die einfache Formel Sommer, Sonne, Ferien reduzieren. Selbst Schwimmspaß im Freien beginnt im frühen Frühjahr und endet im späten Herbst - für Freaks oder einfach Abgehärtete ist die Saison selbst im Winter nicht beendet.
Viele Gründe also, die dafür sprechen, über die Anschaffung eines Schwimmbades, welcher Größe und Ausstattung auch immer, nachzudenken, gibt es doch kaum eine idealere Möglichkeit, Freizeit, Entspannung und körperliches Wohlbefinden zu kombinieren.
Ein eigener Pool bringt also Urlaubsfeeling ins Haus ganz ohne lästiges Kofferpacken und anstrengende Anreise. Mit moderner Pool Technik ausgestattet ist das eigene Becken umweltschonender als eine Fernreise. Und vor allem: wesentlich länger zu genießen.
Platz ist im kleinsten Garten, erklärt bsw-Geschäftsführer Dieter C. Rangol, schon auf einer Fläche von 3 mal 7 Metern lässt sich der heimische Schwimmspaß realisieren. Mit einer leistungsfähigen Gegenstromanlage kann man selbst in einem kleinen Gartenpools ganz weit raus schwimmen. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein eigener Pool als Inbegriff für Dekadenz und Luxus galt. Die Schwimmbad- und Wellnessindustrie bietet mit einem vielfältigen Produktsortiment in differenzierten Preissegmenten für jeden Geldbeutel die passende Lösung. Dieter C. Rangol: Wer zudem in energiesparende Pool Technik wie Solarabsorber oder Wärmepumpe investiert, tut nicht nur seinen Finanzen, sondern vor allem der Umwelt einen Gefallen .
Zehn Regeln zum eigenen Schwimmbad
Bei der Planung eines privaten Schwimmbades sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Hier das zehn-Punkte-Programm des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) zur stressfreien Realisierung eines privaten Pools
Adressen
Wer von einem eigenen Swimmingpool träumt, möchte sich nach einem anstrengenden Arbeitstag im kühlen Nass erfrischen.
Dabei zieht sich der Wunsch durch alle Bevölkerungsschichten. Was einst als unerreichbares Exklusivgut galt, ist dank der großen Bandbreite des Schwimmbadbaus für nahezu jeden Eigenheimbesitzer zum umsetzbaren Komfort und Mehrwert geworden.
Das beginnt bei Aufstellbecken, die aufgrund ihrer Transportfähigkeit insbesondere für Mieter interessant sind und reicht bis zu individuellen, völlig frei geplanten Schwimmanlagen mit allem erdenklichen Luxus. Persönliche Ansprüche, zur Verfügung stehender Platz und natürlich das Budget bestimmen dabei den Grad der Umsetzung eigener Vorstellungen.
Gerade diese Vielschichtigkeit und die Tatsache, dass Schwimmbäder nicht einfach von der Stange gekauft werden können, erfordern Spezialisten , die sich mit der Materie Schwimmbad auskennen. Formenvielfalt, mannigfache Materiallösungen, Ausstattungsdetails, aber auch nicht selten diffizile Planungsvorgaben durch gegebene Grundstücke oder bereits vorhandene bauliche Konzeptionen und nicht zuletzt die Installation der PoolTechnik an sich erfordert den Pool Fachmann .
In Westeuropa gibt es rund 2,5 Millionen private Schwimmbadanlagen . Nach Frankreich und Spanien gehört Deutschland dabei zu den stärksten Märkten in Europa. Nach einer GfK (Gesellschaft für Konsumforschung)-Marktanalyse im Auftrag des bsw existieren in Deutschland rund 660.000 private Schwimmbäder, davon rund 126.000 private Hallenbäder, 472.000 in die Erde eingelassene Außenbecken und 62.000 sog. Aufstellbecken mit über 1 m Wassertiefe. In den vergangenen Jahren sind mit geringen Schwankungen in Deutschland jährlich rund 12.000 private Pools hinzu gekommen.
Während über viele Jahre nur das eigentliche Schwimmbad im Mittelpunkt der Investitionsentscheidungen stand, wünschen immer mehr Nutzer produktübergreifende Freizeitkonzeptionen .
Konkret: Neben dem Schwimmbad sollen beispielsweise Dampfdusche, Sauna und/oder Solarium die private Freizeitoase ergänzen oder komplettieren. Aber auch das Schwimmbecken selbst wird von vornherein mit zusätzlichen Wasserattraktionen, wie beispielsweise Unterwasserscheinwerfern, Gegenstromanlagen, Whirldüsen oder Nackenschwallduschen geplant. Diese Kundenwünsche spielen auch beim in den vergangenen Jahren gewachsenen Sanierungsmarkt, insbesondere bei privaten Hallenbädern, eine immer größere Rolle. Zum anderen beschränken sich die Schwimmbadplanungen und -konzeptionen nicht mehr alleine auf die klassische Rechteckform oder das runde oder ovale Becken. Phantasievolle Freiformlösungen finden seit einigen Jahren insbesondere bei einem Gartenpool immer mehr Anhänger.
Das typische Schwimmbecken gibt es also nicht mehr, lediglich im Bereich der Rechteckbecken ist das Maß von 8 x 4 m häufig anzutreffen.
Megawood Barfußdielen aus Holz/Polymer-Verbundwerstoff erzeugen ein maritimes Flair. Foto: Megawood
Unterhaltskosten
Natürlich ist der Betrieb eines privaten Schwimmbades mit Kosten verbunden. Insbesondere im Bereich der Energiekosten hat die Branche in den letzten Jahrzehnten aber eine ganze Menge Innovationskraft bewiesen, um kostensparende und umweltschonende Lösungen anbieten zu können. Nach einer bsw-Erhebung muss beispielsweise die tägliche Nutzung eines Außenschwimmbades bei der Größe von 4 x 8 m den Besitzer nicht mehr als rund 3,- Euro pro Tag kosten, wenn modernes Zubehör verwendet und zeitgemäße Technik eingebaut ist.
Diejenigen, die einen eigenen Pool besitzen, sind auch im eher wechselhaften Sommer Deutschlands im Vorteil. Da müssen bei Sonnenschein nicht erst Schwimmbadtaschen gepackt und in entlegene Freibäder transportiert werden. Da gibt es keine Parkplatzprobleme oder Sorgen vor diebischen Umtrieben während sich die Familie im Wasser tummelt. Im Gegenteil: das Schwimmbad zuhause ist für Eigenheimbesitzer die pure Wellnessoase . Der Gartentisch oder die Terrasse mit persönlichen Liegeplätzen gleich in der Nähe garantieren ungetrübte Entspannungsfreuden rund ums Wasser. Spiel, Spaß und gesunde Fitness kommen nicht zu kurz, sondern können ganz individuell ausgelebt werden. So zeigten sich Schwimmbadbesitzer auch von verregneten Sommern weniger negativ beeindruckt: der schnelle Spurt ins eigene Nass beim ersten Sonnenstrahl ist jederzeit möglich. Jeder Schönwettertag (die gab es ja schließlich auch) kann unkompliziert genutzt werden.
Mit dem eigenen Whirpool wird die Terrasse zur Wohlfühloase. Foto: Hotspring
Dauersaison
Mit der Zeit wird das Schwimmbadvergnügen immer saisonunabhängiger . Längst lässt sich somit das Poolvergnügen nicht mehr auf die einfache Formel Sommer, Sonne, Ferien reduzieren. Selbst Schwimmspaß im Freien beginnt im frühen Frühjahr und endet im späten Herbst - für Freaks oder einfach Abgehärtete ist die Saison selbst im Winter nicht beendet.
Viele Gründe also, die dafür sprechen, über die Anschaffung eines Schwimmbades, welcher Größe und Ausstattung auch immer, nachzudenken, gibt es doch kaum eine idealere Möglichkeit, Freizeit, Entspannung und körperliches Wohlbefinden zu kombinieren.
Ein eigener Pool bringt also Urlaubsfeeling ins Haus ganz ohne lästiges Kofferpacken und anstrengende Anreise. Mit moderner Pool Technik ausgestattet ist das eigene Becken umweltschonender als eine Fernreise. Und vor allem: wesentlich länger zu genießen.
Platz ist im kleinsten Garten, erklärt bsw-Geschäftsführer Dieter C. Rangol, schon auf einer Fläche von 3 mal 7 Metern lässt sich der heimische Schwimmspaß realisieren. Mit einer leistungsfähigen Gegenstromanlage kann man selbst in einem kleinen Gartenpools ganz weit raus schwimmen. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein eigener Pool als Inbegriff für Dekadenz und Luxus galt. Die Schwimmbad- und Wellnessindustrie bietet mit einem vielfältigen Produktsortiment in differenzierten Preissegmenten für jeden Geldbeutel die passende Lösung. Dieter C. Rangol: Wer zudem in energiesparende Pool Technik wie Solarabsorber oder Wärmepumpe investiert, tut nicht nur seinen Finanzen, sondern vor allem der Umwelt einen Gefallen .
Zehn Regeln zum eigenen Schwimmbad
Bei der Planung eines privaten Schwimmbades sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Hier das zehn-Punkte-Programm des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) zur stressfreien Realisierung eines privaten Pools
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