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Mit allen Wassern waschen

Miele Waschautomat W 355 WPS Allwater


Man nehme Regenwasser, eine Prise Waschmittel und gebe beides zusammen in die Miele-Waschmaschine W 355 WPS Allwater. Was wie eine Waschanweisung aus Omas Lehrbuch in Sachen Haushaltsführung klingt, ist tatsächlich ein Clou auf dem Gebiet moderner Wäschepflege. Die Allwater-Waschmaschine ist buchstäblich "mit allen Wassern gewaschen" - und sie wäscht mit allen Wassern. Außer mit kaltem Trinkwasser - wie herkömmliche Waschmaschinen - läuft sie auch mit Warmwasser oder enthärtetem Wasser, Brunnen- oder Regenwasser.

Schon seit vielen Jahren hat Miele eine Allwater-Waschmaschine im Programm. Dieses Gerät hat sich mit großem Erfolg einen Platz in den Waschküchen erobert, so dass das Unternehmen die Maschine jetzt mit den Vorteilen der neuen 300er-Baureihe anbietet: Neben der stabilen Rahmenbauweise hat das neue Modell W 355 WPS Allwater beispielsweise eine neue Steuerungsvariante (Novotronic MS), mit der die Bedienung noch komfortabler ist. Zu nennen ist hier besonders die Startvorwahl, die es ermöglicht, bis zu neun Stunden im Voraus den Programmstart der Maschine zu programmieren. Dies ist besonders praktisch, um im Haus Verbrauchspitzen bei Wasser und Energie auffangen zu können. Zudem verfügt das Gerät über die spezielle Feinlochtrommel und neue Programme wie beispielsweise das Seideprogramm. Im Energieverbrauch sowie der Wasch- und Schleuderwirkung erreicht die Maschine jeweils die Klassifizierung "A". Im Programm Koch-/Buntwäsche liegt der Wasserverbrauch bei 49 Litern. Bis zu 1600 Schleuderumdrehungen in der Minute entwässern die Textilien hervorragend und sorgen so für eine kurze Trocknungszeit.

Doch worin unterscheidet sich die Allwater-Waschmaschine von den anderen Waschmaschinen? Dies sind nicht allein die zwei Wasseranschlüsse an der Rückseite, sondern vielmehr ist es die moderne Gerätetechnik mit elektronischer Programmsteuerung und zwei getrennten Wasserzulaufsystemen, die dem Benutzer verschiedene Steuerungsvarianten bietet. Beim Warmwasserbetrieb wird preiswert durch Öl, Gas oder Solarenergie vorgeheiztes Wasser in die Maschine geleitet. Liegt die zentrale Warmwasseraufbereitung nahe dem Waschmaschinenanschluss, reduzieren sich die Stromkosten spürbar. Im Programm Koch-/Buntwäsche kann der Stromverbrauch bis zu 53 Prozent reduziert werden. Dies senkt den Verbrauch an Primärenergie und CO2-Produktion.

Weitere Steuerungsvarianten sind für die Nutzung von Brauchwasser (Regen-, Brunnenwasser) vorgesehen. Der letzte Spülgang erfolgt dabei aus hygienischen Gründen stets mit Trinkwasser. Beim Waschen mit Brauchwasser läßt sich eine große Menge Trinkwasser sparen. Bei weichem Regenwasser sind dies beispielsweise 13.800 Liter pro Jahr (Basis: 320 haushaltsübliche Waschprogramme). Ist zum Beispiel das Regenwasser weicher als das Trinkwasser, kommt der geringere Waschmittelverbrauch als weitere Ersparnis hinzu. In Gebieten mit sehr hartem Trinkwasser kann die Maschine zudem auch an ein externes Wasserenthärtungsgerät angeschlossen werden.

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