Nur keine Angst vor Frischfisch vom Grill. In Alufolie eingepackt gelingt auch die feinste Forelle auf dem Rost, vor allem, wenn sie im Gemüsebett gegart wird. Leicht und dennoch geschmackvoll ist der schlanke Flussbewohner eine wahre Köst-lichkeit, mal nicht als „Müllerin“.

Für vier Personen sind vier frische Forellen von je etwa 400 Gramm nötig. Die Fische nimmt der wahre Grillfreund selber aus, säubert und wäscht sie mit kaltem Wasser, bevor er sie mit Küchenkrepp gut trocken tupft. Anschließend werden sie mit Salz und Pfeffer von innen und außen eingerieben.

Das Gemüsebett entsteht aus zwei Möhren, einer halben Knollen-sellerie, einer halben Fenchelknolle und drei Zwiebeln. Während das Gemüse gut gewaschen wird, befreien wir die Zwiebeln von ihrer Schale, hacken sie grob und würfeln sie klein. Die geraspelten Möhren, der gestiftelte Knollensellerie und der in Stücke geschnittenen Fenchel werden mit vier Esslöffeln Rapsöl und den Zwiebeln gut gemischt.

Auf vier große, doppelt genommene Stücke Aluminiumfolie verteilen wir je zwei Esslöffel des eingelegten Gemüses und betten die Forel-len darauf. Der Rest des Gemüse-Öl-Gemischs wird auf den Fischen verteilt, aus der Mühle kommt frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer dazu, erst dann wird die Alufolie eingeschlagen.

Das vorbereitete leckere Mahl landet auf dem heißen Rost und wird rund zwölf bis 15 Minuten gegrillt. Auf dem Teller richten wir es mit Zitronenscheiben und Dillzweigen an. Dazu passt wunderbar Baguette mit Pesto. Das köstliche Gericht hat gerade mal 499 Kilokalo-rien oder 2089 Kilojoule pro Person. Mit 74,9 Gramm ist sehr eiweißhaltig, Fett macht 20,4 Gramm aus, der Kohlehydratanteil ist mit 4,4 Gramm noch geringer.

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