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Heuschnupfen

Plus - Ratgeber für Gesundheit und Wohlbefinden
Tränende, gerötete und brennende Augen – für Pollenallergiker beginnt der Frühling oft mit unangenehmen Begleiterscheinungen. Heilpflanzenauszüge aus Euphrasia (Augentrost) wirken reiz- und entzündungslindernd.

Gelangen allergieauslösende Substanzen (Allergene) wie Pollen in die Augen, reagiert das Immunsystem überschiessend und wehrt sich gegen die eigentlich harmlosen Substanzen. Rötungen, Schwellung, Schnupfen und Tränenfluss sind die Folge. Heilpflanzenauszüge aus Euphrasia (Augentrost) wirken reizlindernd auf die Bindehaut und unterstützen die körpereigenen Selbstheilungskräfte. Einige Augentropfen sollen auch für die langfristige Anwendung während der Allergiesaison gut geeignet sein. Sie enthalten keine synthetischen Konservierungsstoffe und sind auch für Kontaktlinsenträger gut verträglich. Augentrost enthält zwei Hauptinhaltsstoffgruppen, die eine Entzündungsneigung und damit auch Schmerzen wirkungsvoll lindern:

• Gerb- und Bitterstoffe wirken zusammenziehend und spielen eine große Rolle in der Bekämpfung von Entzündungen.
• Aucubin gehört zur Gruppe der Glykoside und wirkt leicht antibiotisch. Als Halbschmarotzer bezieht Euphrasia aus den umgebenden Wirtspflanzen Wasser und Nährstoffe und dämpft damit den Stoffwechsel ihrer Wirte. Bei der Behandlung von Entzündungen macht man sich diese besondere Eigenschaft zu Nutze: Euphrasia besänftigt die erhöhte
Stoffwechselaktivität am Auge und reguliert beispielsweise die überschießende Tränenproduktion.

Durch was kann Heuschnupfenausgelöst werden?

Die wichtigsten Auslöser des Heuschnupfens, der allergischen saisonalen Rhinitis, sind

Pollen:
• Weide, Haselnuss, Erle (ca. Januar bis März)
• Birke (ca. April bis Mai)
• Gräser und Roggen (ca. Juni bis August)
• Beifuß und Wegerich (ca. August bis September)

Die ganzjährige allergische Rhinitis wird ausgelöst durch:

• Hausstaubmilben (in Betten, Sitzbezügen, Autositzen etc.)
• Schimmelpilzsporen (in feuchten Umgebungen)
• Tierallergene (Katze, Hund, Nager, Pferd u. a.)
• Nahrungsmittel
• Berufsallergene (Mehl, Holzstaub)

Was passiert bei einer Allergie im Körper?

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems.Plötzlich wehrt es Stoffe als „gefährlich“ ab, die eigentlich für unseren Körper harmlos sind. Eine Allergie entwickelt sich in zwei Phasen. In der ersten wird der Organismus zunächst sensibilisiert: Er bildet beim Kontakt mit einem Fremdstoff Antikörper. Erst in der zweiten Phase, bei erneutem Kontakt mit dem „Allergen“, wird dieses an die Antikörper und an so genannte Mastzellen gebunden. Diese Mastzellen (vorkommend in Schleimhäuten und Haut) regen die Ausschüttung von Entzündungsstoffen, beispielsweise Histamin, an.
Beim Heuschnupfen wirken die Pollen allergen und verursachen Reizungen der Augen und der Nasenschleimhaut – „alles fließt“, um die vermeintlich schädlichen Stoffe schnell wieder aus dem Organismus zu transportieren.

Woran erkennt man Heuschnupfen?

Für viele Erwachsene und Kinder wird Heuschnupfen (allergische Rhinitis) jeden Frühling zum Dauerthema. Das mindert die Lebensqualität und auch die Leistungsfähigkeit ist oft eingeschränkt. Folgende Symptome können mitunter sehr plötzlich auftreten:

• Häufiges Niesen
• Laufende, juckende oder verstopfte Nase
• Rote, juckende, tränende Augen
• Kratzen im Hals
• Gefühl von Abgeschlagenheit
• Im Rahmen einer allergischen Rhinitis kommt es häufig zur Mitbeteiligung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen.