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Geflügel gelingt indirekt am besten

Selbst die ganze Gans gelingt auf dem Grill
Es muss nicht immer Steak oder Würstchen sein. Immer mehr setzt sich Geflügel durch. Und hält seinen Siegeszug auch auf dem Grill durch. Neben Filets und Schnitzeln, die direkt über der Glut gegart werden, bieten sich ganze Puten oder Gänse an, die indirekt gegrillt werden.

Das Hähnchenfilet oder Putenbrustschnitzel ist dankbares Grillgut. Es gelingt fast immer. Bei hoher Hitze ist das Branding schnell gemacht, am Rand in den etwas kühleren Rost-Zonen gart das zarte Fleisch durch und bleibt meist saftig. Nur zu lange darf das Grillgut nicht über der Glut liegen, dann wird es trocken.

Mehr und mehr aber setzen sich ganze Gänse oder Enten durch, die sich wunderbar indirekt grillen lassen. Sogar ein Fasan ist auf dem Grill zubereitet eine wunderbare Delikatesse. Die einzige wirkliche Herausforderung ist die Dauer, denn über zwei, drei, ja sogar vier Stunden muss die Hitze gehalten werden, damit etwa eine zwölf Kilogramm schwere Pute auch wirklich durch ist.

Holzkohlebriketts sind deshalb angesagt oder ein Gas-Grill. Bei den Briketts gilt: Erst im Anzündkamin ordentlich vorglühen, dann in Körben oder Haltern auf den gegenüberliegenden Seiten eines ausreichend großen Kugelgrills verteilen. Bei geschlossenem Deckel wird kräftig vorgeheizt. Zwischen die beiden Hitzefelder kommt eine Aluschale, die, je nach Geschmack, auch Wein oder Bier, ansonsten Wasser enthalten darf. Genau darüber gehört das Grillgut.

Ab jetzt bleibt der Deckel drauf, nur wenn Glut nachgelegt werden muss, darf er noch mal geöffnet werden. Die Hitze umströmt den Vogel von allen Seiten, gart ihn knusprig und durch. Der Dampf hält das Fleisch saftig, die eventuellen Zutaten verstärken den Geschmack. Ist der Fasan bereits nach 45 Minuten fertig, braucht die Gans gut und gerne drei Stunden.

Einfacher bei der Hitzeregulierung ist natürlich ein Gas-Grill. Auch hier muss zunächst der Gar-Raum ordentlich bei geschlossenem Deckel vorgeheizt werden, bevor der mittlere bei mehreren Brennern, ansonsten der hintere bei zweien, abgeschaltet wird. In einer ausreichend großen Schale mit etwas Flüssigkeit – Geschmack entscheidet – kommt genau in die Mitte des Grillrosts. Deckel zu und warten, bis die im Rezept angegebene Zeit abgelaufen ist. Muße genug also, um die Beilagen, Vorspeisen und Desserts für das Menü in aller Ruhe zu bereiten.

Weitere Informationen zum Thema gibt es bei Landmann in 27711 Osterholz-Scharmbeck. =LANDMANN/BfC=