FamilieDer Klassiker: Würstchen grillen
Genuss pur mit des Deutschen liebstem Grillgut
Jetzt gehts um die Wurst. Nichts ist so köstlich und dabei so einfach zubereitet wie des Deutschen liebste Speise vom Grill. Sie gelingt (fast) immer, mit ein bisschen Übung und ein paar guten Tipps wird sie zum kulinarischen Höhepunkt jeder zünftigen Party.
Ein knackiges Würstchen, das ist der Klassiker bei jedem rustikalen Grillevent. Doch wie oft ist die Haut geplatzt, die Oberfläche schwarz verbrutzelt, das Innere noch roh. Die richtige Zubereitung kann jeder lernen, nur ein bisschen Übung und ein paar Tipps, schon gibt es überzeugende Ergebnisse vom Rost.
Für jeden Geschmack die richtige Wurst
22 Bratwürste á 120 Gramm ist der Deutsche jedes Jahr im Durchschnitt, Grund genug also, sich intensiv mit der Zubereitung zu befassen. Allein schon die reiche Auswahl macht Lust auf mehr. Nürnberger (schon 1312 erwähnt) oder Thüringer (erstmals 1404), vom Schwein oder vom Rind, Salsiccia oder Geflügelbratwurst, vorgebrüht oder roh für jeden Geschmack gibt es die passende Vari-ante. Auch beim Grill ist die Auswahl groß. Gas- und Elektrogeräte sind rauchfrei, für Puristen ist allerdings nur Holzkohle zulässig. Kugel- oder Schwenkgrill? Jeder wie er es mag, denn: Der Wurst ist das ziemlich wurscht.
Einfach und schnell: Der Anzündkamin
Bleiben wir bei der Glut. Holzkohle ist schnell angezündet, zum Beispiel mit Sicherheitsanzünder oder besser noch Eierkartons. Sie hält die Hitze aber nicht so lange. Briketts sind da schon besser, dafür dauert es, bis sie so weit sind. Das Beste: beides mischen und im Anzündkamin entfachen. Erst wenn die Kohle eine weiße dünne Ascheschicht hat, beginnt der wahre Grillmeister. Dann erst hat die Glut die richtige Temperatur.
Die Wurst sollte zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen werden. Ist sie nämlich zu kalt, verbrennt sie außen und ist innen noch nicht durch. Der Rost wird mit ein bisschen hitzebeständigem Speiseöl eingepinselt. Dann klebt das Fleisch im Darm nicht an, außerdem lässt sich der Rost viel leichter sauber machen.
Platzen vermeiden
Damit die Wurst nicht aufplatzt, werden Schweinswürste kurz mit heißem Wasser überbrüht, Bratwürste leicht eingeölt, Brühwürste leicht eingekerbt oder aber längs aufgeschnitten. Fette Würstchen sollten nach einigen Minuten mehrmals eingestochen werden, damit das Fett ablaufen kann. Damit es nicht in die Glut tropft, gehört eine Grillpfanne aus Alufolie da drunter. Noch zwei Tipps: Nicht bei voller Hitze grillen. Und niemals mit Bier ablöschen. Das edle Getränk ist für immer verloren, löscht höchstens die Glut und wirbelt viel Asche auf, die an der Wurst kleben bleibt schade drum. Also lieber Pils und Kölsch direkt getrunken, das krönt den Grillabend ebenso wie eine gelungene Auswahl an Saucen, die den Geschmack noch ein-mal steigern.
Weitere Informationen zum Thema gibt es bei LANDMANN in 27711 Osterholz-Scharmbeck. =LANDMANN/BfC=
Ein knackiges Würstchen, das ist der Klassiker bei jedem rustikalen Grillevent. Doch wie oft ist die Haut geplatzt, die Oberfläche schwarz verbrutzelt, das Innere noch roh. Die richtige Zubereitung kann jeder lernen, nur ein bisschen Übung und ein paar Tipps, schon gibt es überzeugende Ergebnisse vom Rost.
Für jeden Geschmack die richtige Wurst
22 Bratwürste á 120 Gramm ist der Deutsche jedes Jahr im Durchschnitt, Grund genug also, sich intensiv mit der Zubereitung zu befassen. Allein schon die reiche Auswahl macht Lust auf mehr. Nürnberger (schon 1312 erwähnt) oder Thüringer (erstmals 1404), vom Schwein oder vom Rind, Salsiccia oder Geflügelbratwurst, vorgebrüht oder roh für jeden Geschmack gibt es die passende Vari-ante. Auch beim Grill ist die Auswahl groß. Gas- und Elektrogeräte sind rauchfrei, für Puristen ist allerdings nur Holzkohle zulässig. Kugel- oder Schwenkgrill? Jeder wie er es mag, denn: Der Wurst ist das ziemlich wurscht.
Einfach und schnell: Der Anzündkamin
Bleiben wir bei der Glut. Holzkohle ist schnell angezündet, zum Beispiel mit Sicherheitsanzünder oder besser noch Eierkartons. Sie hält die Hitze aber nicht so lange. Briketts sind da schon besser, dafür dauert es, bis sie so weit sind. Das Beste: beides mischen und im Anzündkamin entfachen. Erst wenn die Kohle eine weiße dünne Ascheschicht hat, beginnt der wahre Grillmeister. Dann erst hat die Glut die richtige Temperatur.
Die Wurst sollte zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen werden. Ist sie nämlich zu kalt, verbrennt sie außen und ist innen noch nicht durch. Der Rost wird mit ein bisschen hitzebeständigem Speiseöl eingepinselt. Dann klebt das Fleisch im Darm nicht an, außerdem lässt sich der Rost viel leichter sauber machen.
Platzen vermeiden
Damit die Wurst nicht aufplatzt, werden Schweinswürste kurz mit heißem Wasser überbrüht, Bratwürste leicht eingeölt, Brühwürste leicht eingekerbt oder aber längs aufgeschnitten. Fette Würstchen sollten nach einigen Minuten mehrmals eingestochen werden, damit das Fett ablaufen kann. Damit es nicht in die Glut tropft, gehört eine Grillpfanne aus Alufolie da drunter. Noch zwei Tipps: Nicht bei voller Hitze grillen. Und niemals mit Bier ablöschen. Das edle Getränk ist für immer verloren, löscht höchstens die Glut und wirbelt viel Asche auf, die an der Wurst kleben bleibt schade drum. Also lieber Pils und Kölsch direkt getrunken, das krönt den Grillabend ebenso wie eine gelungene Auswahl an Saucen, die den Geschmack noch ein-mal steigern.
Weitere Informationen zum Thema gibt es bei LANDMANN in 27711 Osterholz-Scharmbeck. =LANDMANN/BfC=