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Kreissägen - aber sicher

Arbeiten mit Kreissägen, vor allem mit der beliebten und weit verbreiteten Handkreissäge, gehören zu den gefährlichsten und unfallträchtigsten Heimwerker-Arbeiten. Besonders häufig sind Schnittverletzungen
an Armen und Händen. Hier wichtige Tipps von der Aktion Das Sichere Haus:



Zu Ihrer Sicherheit:

• Lesen Sie die Gebrauchsanweisung gründlich und klären Sie alle offenen Fragen in Ruhe und so lange mit einem
Experten, bis Sie das Gerät sicher beherrschen. Üben Sie den Umgang mit dem Gerät so oft, bis Sie sicher mit der Säge umgehen können.
• Spaltkeil und Schutzhaube sind wichtige Schutzeinrichtungen. Montieren Sie sie nicht ab und, überprüfen Sie
sie regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit.
• Tauschen Sie rissige oder formveränderte Sägeblätter umgehend gegen intakte Exemplare aus.
• Benutzen Sie einen Handbesen oder Ähnliches zum Entfernen von Spänen; wischen Sie nicht mit der
Hand oder dem Ärmel!
• Tragen Sie eng anliegende Kleidung. Weite Ärmel oder offene Kittel können sich leicht in den sich bewegenden
Maschinenteilen verfangen.
• Keine Handschuhe: Tragen Sie beim Arbeiten an der Kreissäge am besten keine Handschuhe, denn ein Handschuh
– und mit ihm die ganze Hand – kann vom Sägeblatt erfasst werden.
• Augen: Schützen Sie Ihre Augen am besten mit einer Schutzbrille vor umherfliegen dem Holz oder anderen Werkstoffen.
• Nase: Holzstäube können die Gesundheit schädigen. Benutzen Sie daher stets die an den Maschinen vorgesehenen Absaugvorrichtungen. Tragen Sie eine Feinstaubmaske oder einen Gesichtsschutz.
• Ohren: Tragen Sie einen Ohrenschutz! Kreissägen können eine Lautstärke von bis zu 105 Dezibel (dB) A entwickeln. Zum Vergleich: ein Presslufthammer in sieben Metern Entfernung emittiert 90 dB (A).

Sicher arbeiten mit der Handkreissäge:

• Maschinen mit einer Motorbremse sind noch nicht weit verbreitet, aber ein Sicherheits- Plus: Die Bremse bringt das Sägeblatt schon kurz nach dem Ausschalten zum Stehen.
• Der starre Spaltkeil hinter dem Sägeblatt ist unverzichtbar! Er verhindert, dass sich der Schnitt hinter der Maschine wieder zusammenzieht und dabei das Sägeblatt einklemmt. Fehlt er, könnte die gesamte Maschine
nach oben aus dem Schnitt herausgestoßen werden (Rückschlaggefahr!)
• Die Pendelhaube (Schutzhaube) muss beweglich sein und bleiben. Sie muss das Sägeblatt im Leerlauf vollständig verdecken und schwenkt erst dann zurück, wenn die Maschine Kontakt zum Werkstoff hat. Beim
Schneiden wird nur die Schnittzone freigegeben.
• Einschaltsperre: verhindert versehentliches Einschalten.
• Achten Sie auf einen nicht feststellbaren Schalter: Beim Loslassen des Schalters schaltet sich automatisch
auch die Maschine ab.



Sicher arbeiten an der Tischkreissäge:

Achten Sie darauf, dass der Tisch fest montiert ist. Höchstens das Sägeblatt mit Motor kann schräg verstellt
werden.
• Nach dem Ausschalten läuft das Sägeblatt maximal zehn Sekunden nach.
• Der Spaltkeil muss fest sitzen und genau in Fluchtrichtung des Sägeblattes stehen. Er verhindert, dass Werkstücke zurückschlagen.
• Das Sägeblatt wird über die Bremsvorrichtung gebremst, die direkt auf die Motorwelle wirkt und erst nach dem Ausschalten aktiv wird.
• Die Abdeckhaube über dem Sägeblatt (Schutz vor versehentlicher Berührung) ist vorhanden und richtig eingestellt.
• Holzstaub: Achten Sie darauf, dass, zum Beispiel an der Abdeckhaube, ein Absaugeadapter vorhanden ist, an den
Sie, mittels flexiblem Schlauch, einen Haushaltsstaubsauger oder einen Allzwecksauger anschließen können. Gesundheitsschädlicher Holzstaub kann so beim Sägen nicht freigesetzt werden.
• Benutzen Sie einen Schiebestock für die Führung des Werkstückes zum Sägeblatt, wenn der Abstand zwischen
dem Parallelanschlag und dem Sägeblatt weniger als 120 Millimeter beträgt.
• Achten Sie darauf, dass der Teil des Sägeblattes, der sich unterhalb des Tisches befindet, durch eine Abdeckung gegen Berührungen gesichert ist.


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