John Deere X304
Ein wenig absetzen von den Mitkonkurrenten konnte sich der John Deere X 304, am Ende verbuchte er ein Gesamtergebnis von 1,26. Vier Mal gab es die glatte Eins, für das Start- und Lenkverhalten, den Wendekreis und die Verkleidung. Beim Verbrauch setzte es die schlechteste Note, eine 2 plus, im Vergleich zu den anderen aber immer noch die Nummer 1.
Für Werner Willms steht fest: Der John Deere ist der beste Mäher im Test. Er ist ideal für große Flächen mit Bäumen, Büschen und Spielgeräten.Das liegt sicher am kleinen Wendekreis. Da gibt es keine seitlich vorstehenden Teile, lobt Alfred Axler. Ein kleines Haar in der Suppe findet aber Gert Bagusche. Der Mulchmäher kann noch optimiert werden, merkt er an, Reifen mit selbstreinigendem Profil täten ihm gut. Ansonsten stößt er aber ins gleiche Horn wie seine Kollegen. Die zusätzliche Hinterachslenkung verpasst dem Probanden einen sehr wendigen Lauf, durch die gute Gewichtsverteilung und die breite Hinterradbereifung ist er sehr geländegängig.
Einen besonderen Pluspunkt verdiente sich der John Deere durch das Mähwerk, das zehn Zentimeter breiter als die Spurbreite ist. Dadurch kann ich sehr dicht an Hindernisse wie Hecken und Zäune heran mulchen, so Bagusche. Die exakte Schnitthöheneinstellung hat Heinz Wiel ebenso begeistert, wie die präzise Lenkung. Außerdem lässt sich der Antrieb sehr genau dosieren, ergänzt er die Angaben seiner Teamkollegen. Ihm hat auch die komfortable Einstellung des Sitzes gefallen.
Die Lenkung ist fantastisch, Gerd Böker hält mit seiner Begeisterung nicht hinter dem Berg, dadurch ging es auch in seinem engen Garten spitzenmäßig mit dem Rasenmähen voran, auch wenn das Verhältnis Mäher zu Mähfläche eigentlich schon zu groß sei. Ein supergutes Teil, urteilt Wolfgang Wiel, merkt aber kritisch an, dass der Antrieb schon ein bisschen schneller sein könnte. Ihn stört zudem, dass beim Rückwärtsfahren ständig ein Knopf festgehalten werden muss.
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