Vorbild Natur

Foto: IZB. - Wenn ihnen der Standort zusagt, vermehren sich viele Zwiebelblumen wie das Blausternchen selbstständig. Damit sie von Anfang an gut wirken, pflanzt man sie am besten in kleinen Gruppen.
Für eine erfolgreiche Entwicklung ist es wichtig, dass die Standortansprüche der Zwiebeln und Knollen berücksichtigt werden. Im allgemeinen ist ein normaler, gut wasserdurchlässiger Gartenboden ideal.
Einige Ausnahmen wie Schachbrettblumen und Märzbecher gedeihen gut auf feuchteren Böden, doch Staunässe muss vermieden werden. Die Pflanztiefe ist normalerweise auf der Verpackung angegeben, sonst hilft eine Faustregel weiter: Die Zwiebeln sollten zweimal so tief gepflanzt werden wie sie hoch sind, mindestens aber 5 Zentimeter tief. Für einen natürlichen Eindruck werden sie mit unregelmäßigen Abständen gepflanzt. Dies erreicht man am einfachsten, wenn man eine Hand voll Zwiebeln oder Knollen nimmt und locker mit der anderen Hand darunter schlägt, so dass sie auf den Boden fallen. Die kleinen Kraftpakete werden dann dort gepflanzt, wo sie liegen bleiben. Beim Pflanzen brauchen sie noch nicht gedüngt zu werden, denn sie bringen die Energiereserven für ihre Entwicklung im nächsten Frühjahr bereits mit. Damit sie sich in den Folgejahren gut entwickeln, kann eine jährliche Düngung direkt nach der Blüte sinnvoll sein. Quelle: IZB
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