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Schonend und mit allen Wassern waschen

Die Miele Allwater im Praxistest
Mit Regenwasser waschen? Unsere Großeltern erzählten, dass ihre Großeltern damit immer fantastische Ergebnisse erzielten. Aber in der heutigen Zeit? Wo doch die Waschmaschine das alles regelt? Wir haben bei vielen Herstellern nachgefragt, ob ihre Maschinen für das kühle Nass aus der Zisterne geeignet sind. Die meisten winkten ab. Nur Miele bietet mit seiner Allwater W 455 WPS ein Gerät an, dass unterschiedliche Wässer – und damit auch Regenwasser – nutzen kann.

Wir wollten es genau wissen und unterzogen die Allwater einem ersten Praxistest. Drei Monate musste sie zeigen, was sie konnte. Das Fazit vorab: Durch die Bank erzielten wir tadellose Waschergebnisse. Im Regenwasserbetrieb halbierte sich die Menge des Waschmittels. Der Wasserverbrauch sank um zwei Drittel. Und die Wäsche wurde tatsächlich genauso sauber wie bisher.

Für den Betrieb war natürlich ein zusätzlicher Regenwasseranschluss notwendig. Beim Neubau ist der schnell mit eingeplant. Bei Altbauten ist die Leitungsführung nicht ohne Aufwand herzustellen. Zuerst muss nämlich eine Zisterne eingebaut werden. Dazu muss ein großes Loch gegraben und der Behälter versenkt werden. Die Leitung kann man meist durch den Lichtschacht in den Keller zur Waschmaschine führen. Und schon können Sie der Wäsche und der Umwelt etwas Gutes tun.





„Wasser ist zum Waschen da“, heißt es in einem alten Sprichwort. Aber warum dazu unbedingt wertvolles Trinkwasser nehmen, wenn es auch aus anderen Quellen stammen kann? Diese Frage hatte sich das Unternehmen Miele schon vor vielen Jahren gestellt und eine Waschmaschine entwickelt, die zusätzlich zu dem üblichen Anschluss für Trinkwasser noch eine zweite Anschlussmöglichkeit für alternative Wasserarten wie Regenwasser, Brunnenwasser oder enthärtetes Wasser hat. Außerdem kann über diesen Wasserzulauf auch warmes Wasser aus der Hauswasserversorgung zugeführt werden. Jetzt wird diese Waschmaschine W 455 WPS Allwater, wie Miele sein mit allen Wassern waschendes Gerät nennt, in der neuen Baureihe mit Schontrommel angeboten. Damit ist diese Maschine ein wahrer Alleskönner und verbindet die größere Wäscheschonung durch die wabenförmige Trommeloberfläche mit noch mehr Umweltschonung. Die Schontrommel zeichnet sich aufgrund ihrer Oberfläche durch eine Besonderheit aus: Die Wäsche gleitet auf einem Wasserfilm, der durch die wabenförmige gewölbte Struktur der Trommel entsteht. So wird verhindert, dass sich beim Schleudern die Fasern durch die Löcher der Trommelwand drücken und Fäden ziehen. Unterstützt wird diese Schonung noch dadurch, dass Anzahl und Größe der Trommellöcher reduziert wurden. Ein innovatives Spülverfahren perfektioniert das Konzept. Es ermöglicht kürzere Programmlaufzeiten und reduziert den Wasserverbrauch auf 45 Liter im Normprogramm 60 Grad Koch-/Buntwäsche. Bei sehr stark verschmutzter Wäsche kann durch Auswahl der Funktion „Intensiv“ das Programm verlängert werden. Zusätzlich ist die W 455 WPS Allwater auch mit der „Softtronic“-Elektronik ausgestattet: Eine leistungsfähige Steuerung, die beispielsweise Handwaschprogramme für Wolle, Seide sowie Funktionen wie Restzeitanzeige, Startvorwahl und die Updatemöglichkeit bietet.Doch worin unterscheidet sich die Allwater-Waschmaschine von den anderen Waschmaschinen? Dies sind nicht allein die zwei Wasseranschlüsse an der Rückseite, sondern vielmehr ist es die moderne Gerätetechnik mit elektronischer Programmsteuerung und zwei getrennten Wasserzulaufsystemen, die dem Benutzer verschiedene Steuerungsvarianten bietet. Beim Warmwasserbetrieb wird durch Öl, Gas oder Solarenergie preiswert vorgeheiztes Wasser in die Maschine geleitet. Liegt die zentrale Warmwasseraufbereitung nahe dem Waschmaschinenanschluss, reduzieren sich die Stromkosten spürbar. Im Programm Koch-/Buntwäsche kann der Stromverbrauch bis zu 53 Prozent reduziert werden. Dies senkt den Verbrauch an Primärenergie und CO2-Produktion. Weitere Steuerungsvarianten sind für die Nutzung von Brauchwasser (Regen-, Brunnenwasser) vorgesehen. Der letzte Spülgang erfolgt dabei aus hygienischen Gründen stets mit Trinkwasser. Beim Waschen mit Brauchwasser lässt sich eine große Menge Trinkwasser sparen: Mehr als 11.500 Liter pro Jahr im Vergleich zu den anderen Waschautomaten mit Schontrommel (Basis: 320 haushaltsübliche Waschprogramme). Und ist zum Beispiel das Regenwasser weicher als das Trinkwasser, kommt der geringere Waschmittelverbrauch als weitere Ersparnis hinzu. In Gebieten mit sehr hartem Trinkwasser kann die Maschine zudem auch an ein externes Wasserenthärtungsgerät angeschlossen werden - dies spart bis zu 50 Prozent Waschmittel und entlastet die Umwelt.


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