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„Das bisschen Haushalt kostet doch nichts!“ sagt wer? Ich jedenfalls nicht. Habe ich mich doch schon immer mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt. Meist zwar mehr mit der theoretischen Seite, aber immerhin.
Wenn es im Herbst daran geht, das Haus winterfest zu bekommen und es vor den kleineren Renovierungen notwendig ist, mal „klar Schiff“ zu machen.
Viele unserer Mitglieder haben bei ihren Häusern immer wieder mit dem Problem eindringender Feuchtigkeit zu tun. Dabei ist es nicht immer leicht, die richtige Lösung für das eigene Problem zu finden. Denn die Feuchtigkeit wird selten dort sichtbar, wo sie entsteht. Wasser sucht sich eben seinen Weg. Wir lassen hier Experten zu Ihren unterschiedlichen Lösungsansätzen zu Worte kommen.
Die Experten von Isotec geben uns Auskunft zu defekten Abdichtungen.
Allgemeine Informationen rund ums Bauen.
Der Tiefbau ist mit einer der ersten Schritte beim Bauen.
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Zementgebundene Baustoffe bieten die Voraussetzung für ein ökonomisches und ökologisches Bauen.
Die Mauer eines Haues ist vergleichbar mit der Haut des Menschen.
Wir haben uns bei der Dacheindeckung den umgebenden Bauten angepasst.
Richtig gedämmt. spart Energie.
Die Aussenhaut des Hauses
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Rund um die Haustechnik
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Die Heizung soll möglichst ohne fossile Brennstogffe auskommen
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Der Blower Door Test soll aufzeigen, ob das Umwelthaus eine dichte Hülle hat.
Die kommende Überarbeitung der VOB Teil C wird Ausführungsdetails zum Brand- und Schallschutz als besondere Leistung definieren.
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Es war schon immer etwas ausgefallenes, einen bunten Geschmack zu haben.
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Rund 20 Mrd. € geben die Deutschen jedes Jahr für Möbel aus.
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Eine Einbruchsserie verunsichert die Anwohner eines kleinen Städtchens. In vier Stadtteilen wurde rund 40 Mal eingebrochen. Meistens sind es Kleinigkeiten, die die Täter zum Einbruch einladen.

Regenwasser nutzen

Foto: Rikutec

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Regenwassernutzung eine zuverlässige und komfortable Haustechnik ist. Diskussionen über hygienische Bedenken sind verstummt, da bis heute die Sicherheit der Anlagen und die Qualität des Regenwassers in den Anlagen und den Anwendungen nicht nur unbedenklich, sondern sehr gut geeignet sind. Innovative Planer, professionelle Handwerker und motivierte Betreiber haben bewiesen, dass die zusätzliche Haustechnik unproblematisch neben den bestehenden Technologien installiert und genutzt werden kann, ohne dass ein Komfortverlust für einen Nutzer in einer Anwendung entsteht.

Wie aber bei fast allen Technologien ist der Erfolg der maßgeblich von der richtigen Planung, Ausführung und Instandhaltung abhängig. Der Aufbau der Anlage hat sich dabei stets weiter entwickelt, so dass man heute maßgeblich über zwei Komponenten verfügt. Der Filter ist bei guten Systemen bereits im Zulauf des Regenspeicher integriert. Die Steuerung der Anlage und die Pumpe sind ebenfalls zu einer Einheit zusammengefasst, die in der Regel im Haustechnikraum installiert ist. Bei der Planung gilt es natürlich mit Sachverstand vorzugehen, damit später die Komponenten auch optimal harmonieren.

Das beginnt bei der Auswahl der Auffangflächen, die für die zu erzielende Wasserqualität geeignet sein muss. Wenn das Regenwasser für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine im Wohnbereich genutzt werden soll, ist das Dach des Hauses als Auffangfläche bestens geeignet. Das Dachmaterial selber spielt ebenfalls eine Rolle. Zum Beispiel sind Tonziegel und Betondachsteine nahezu uneingeschränkt geeignet. Dächer die mit Bitumen eingedeckt sind hingegen, sorgen in der Regel für eine Dauerhaft gelbliche Einfärbung des Regenwassers. Auch bei Gründächern muss berücksichtigt werden, dass es zu geringen Einträgen kommen kann.

Neben der Qualität des Wasser ist natürlich die Quantität des Wasser von großer Bedeutung. Aus diesem Grund sollten stets möglichst viele geeignete Dächer angeschlossen werden. Natürlich ist ebenso darauf zu achten, dass man aber auch konsequent Auffangflächen nicht einleitet, die nicht hinreichend geeignet sind.

Der Filter ist im Zulauf des Regenspeichers installiert. Wahlweise kann er im Behälter des Regenspeichers selber oder aber in einer vorgelagerten Position integriert sein. Hier wird das Wasser von der Schmutzfracht getrennt. Die meisten Filter sind so konstruiert, dass der Schmutz mit einem Restanteil des Regenwassers direkt in die Kanalisation oder aber in die Versickerung eingeleitet wird. Der Trend geht bei der Filterfeinheit dahin, dass nicht die feinste Filtermasche für die beste Wasserqualität sorgt, sondern dass eine Filterfeinheit zwischen 0,3 mm und 1 mm eine sehr gute Filterung aber auch für eine lange Standzeit des Filters ermöglicht. Natürlich müssen die Filter durchaus gereinigt werden. Aber auch hier gibt es weitere Entwicklungen. Der Aufwand in der Instandhaltung ist zum Beispiel dadurch erheblich zurückgegangen, dass die manuelle Reinigung von den Filtersystemen automatisiert wird, indem durch Wasserdüsen der Filtereinsatz bei Bedarf freigespritzt wird.

Foto: Rikutec

Die Speicherung des Regenwasser findet in den meisten Anlagen im Erdreich statt. Der Regenspeicher hat die Aufgabe das gelagerte Wasser vor Licht, Wärme und neuer Verschmutzung zu schützen. Die Behälter können aus unterschiedlichen Werkstoffen beschaffen sein. Bewährt haben sich Behältern aus Beton und aus Kunststoff. Wichtig ist, dass die Behälter nach dem Einbau noch zugänglich sind. Daher muss ein Domschacht mit ausreichenden Durchmesser die Höhe zur Geländeoberkante ausgleichen. Zur Wartung des Regenspeichers reichen eine regelmäßige Inspektion und die Reinigung des Behälters nach 10 Jahren.

Die Abdeckung auf diesem Schacht muss auf die zu erwartenden Verkehrslasten abgestimmt werden. Ein Regenspeicher, der im Garten vergraben ist, wird voraussichtlich nur für Begehbarkeit ausgelegt sein müssen. Anders verhält sich das in Einfahrten, wo von einer Befahrbarkeit, in einigen Bereichen sogar bis hin zum Schwerlastverkehr auszugehen ist. Hierfür gibt es jeweils geeignete Tanks und Abdeckungen.

Wie groß soll der Speicher sein?
Die Dimensionierung des Regenspeichers wird berechnet nach dem zu erwartenden Regenertrag, basierend auf den örtlichen Niederschlagsmengen und den angeschlossenen Auffangflächen, und dem erwarteten Regenwasserbedarf, abgestimmt auf die Anzahl der Nutzer oder die Anwendungen. Für ein Einfamilienhaus ergibt sich in der Regel ein optimales Speichervolumen zwischen 4 und 7 Kubikmetern.


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