So ensteht die Feuchtigkeit
Falsch installierte Drainagerohre, fehlende Sperrschichten im Mauerwerk und ein nicht erkannter hoher Grundwasserspiegel sind häufig die Ursache für feuchte Wohnungen. Meist aber nur im Erdgeschoss eines Hauses. Hier hilft in der Regel nur ausbaggern und ausbessern. Die Wassersperre sollte ausßerhalb des Hauses liegen. Wir beschäftigen wir uns hier mit der Frage der Enstehung von Feuchtigkeit an Wänden und Fenstern durch Schwitzwasser.
Die Luft ist ein Gasgemisch, dass in Abhängigkeit zur Temperatur eine bestimmte Menge Wasserdampf aufnehmen kann. Je wärmer, um so mehr. Luft um den Gefrierpunkt nimmt pro Kubikmeter 4,9 Gramm gasförmiges Wasser auf, sie ist dann gesättigt, und ihre relative Luftfeuchtigkeit beträgt 100
Ein Beispiel um zu verdeutlichen, welche Mengen an Wasser Luft binden kann: Über den Köpfen der Besucher des Wiener Stephansdoms schweben bei einer Innenraumtemperatur von 10 Grad Celsius rund 2350 Liter Wasser, aufgelöst in der Luft. Bei einer Temperatur von 20 Grad sind es schon rund 4300 Liter.
Auch wenn Sie nicht im Stephansdom wohnen, Ihre Räume sind mehr oder weniger angefüllt mit Feuchtigkeit. In einem 20 Quadratmeter großen und 3 Meter hohen Zimmer sind bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius mehr als 1 Liter Wasser gelöst, wenn die relative Luftfeuchte 100
An einem bestimmten Punkt kann die Luft keinen weiteren Wasserdampf mehr aufnehmen und muß das überschüssige Wasser wieder abgeben.
Zu diesem physikalischen Grund der Entstehung kommt ein bauphysikalischer hinzu. Je geringer die Luftströmung innerhalb des Raumes ist, desto eher kann sich die stehende Luft ander Wand abkühlen, Durch die energetisch notwendigen Maßnahmen der vergangenen Jahre wurden unsere Fenster immer dichter, sodaß ein normaler Luftaustausch kaum mehr möglich ist, Der Raum ist geschlossen, die Luft kann nicht mehr zirkulieren. Die Luft steht still, sie wird die niedrigeTemperatur im Bereich der Wand schnell annehmen und Feuchtigkeit an der Wand ausscheiden (kondensieren). Erschwerend für die wichtige Luftzirkulation kommt hinzu, daß Möbel und Einrichtungsgegenstande die Luftbewegung behindern.
Schwitzwasserbildung führt zur Entstehung von Modergeruch und Schimmel, der das Bauwerk zerstört und auch die Gesundheit beeinträchtigt.
Ein weiterer, oft unterschätzter Faktor, je nach Jahreszeit, ist die Reduzierung der Raumtemperatur. Besonders nachts kommt es dann zur Bildung von Feuchtigkeit.
Die Luft ist ein Gasgemisch, dass in Abhängigkeit zur Temperatur eine bestimmte Menge Wasserdampf aufnehmen kann. Je wärmer, um so mehr. Luft um den Gefrierpunkt nimmt pro Kubikmeter 4,9 Gramm gasförmiges Wasser auf, sie ist dann gesättigt, und ihre relative Luftfeuchtigkeit beträgt 100
Ein Beispiel um zu verdeutlichen, welche Mengen an Wasser Luft binden kann: Über den Köpfen der Besucher des Wiener Stephansdoms schweben bei einer Innenraumtemperatur von 10 Grad Celsius rund 2350 Liter Wasser, aufgelöst in der Luft. Bei einer Temperatur von 20 Grad sind es schon rund 4300 Liter.
Auch wenn Sie nicht im Stephansdom wohnen, Ihre Räume sind mehr oder weniger angefüllt mit Feuchtigkeit. In einem 20 Quadratmeter großen und 3 Meter hohen Zimmer sind bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius mehr als 1 Liter Wasser gelöst, wenn die relative Luftfeuchte 100
An einem bestimmten Punkt kann die Luft keinen weiteren Wasserdampf mehr aufnehmen und muß das überschüssige Wasser wieder abgeben.
Zu diesem physikalischen Grund der Entstehung kommt ein bauphysikalischer hinzu. Je geringer die Luftströmung innerhalb des Raumes ist, desto eher kann sich die stehende Luft ander Wand abkühlen, Durch die energetisch notwendigen Maßnahmen der vergangenen Jahre wurden unsere Fenster immer dichter, sodaß ein normaler Luftaustausch kaum mehr möglich ist, Der Raum ist geschlossen, die Luft kann nicht mehr zirkulieren. Die Luft steht still, sie wird die niedrigeTemperatur im Bereich der Wand schnell annehmen und Feuchtigkeit an der Wand ausscheiden (kondensieren). Erschwerend für die wichtige Luftzirkulation kommt hinzu, daß Möbel und Einrichtungsgegenstande die Luftbewegung behindern.
Schwitzwasserbildung führt zur Entstehung von Modergeruch und Schimmel, der das Bauwerk zerstört und auch die Gesundheit beeinträchtigt.
Ein weiterer, oft unterschätzter Faktor, je nach Jahreszeit, ist die Reduzierung der Raumtemperatur. Besonders nachts kommt es dann zur Bildung von Feuchtigkeit.